Das Ministerium für Handel und Industrie und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) haben ein Partnerschaftsabkommen zur Förderung des Automobilsektors und zur Unterstützung der Entwicklung von Industrieparks in Ghana unterzeichnet.
Die Partnerschaft zielt darauf ab, nachhaltige Arbeitsplätze und Existenzgrundlagen zu schaffen, um die Armut zu überwinden und Perspektiven für die Zukunft der Jugend zu schaffen.
Dies soll über die Sonderinitiative zur Ausbildung und Schaffung von Arbeitsplätzen "Invest for Jobs", eine Initiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, geschehen.
Im Rahmen der Vereinbarung erhält Ghana einen Zuschuss von über 540.000 Euro von der deutschen Regierung, um Industrieparks zu entwickeln und einen Automotive Desk im Ministerium einzurichten. Der Automotive Desk soll Anlaufstelle für Unternehmen, Institutionen und Investoren sein. 
Alan Kyerematen, der Minister für Handel und Industrie, sagte, dass die Regierung daran arbeite, Ghana als Automobil-Hub für Westafrika in Zusammenarbeit mit führenden Fahrzeugbauunternehmen wie Volkswagen zu entwickeln. Er sagte, dass die Sonderinitiative zur Ausbildung und Schaffung von Arbeitsplätzen daher helfen würde, die Agenda zur industriellen Transformation zu verwirklichen. (Ghana Business News)