Die algerische Gesellschaft für elektrische Produktion (SPE) übergibt acht Turbinen für den Bau eines 160-MW-Kraftwerks in Tripolis. Die Tochtergesellschaft von Sonelgaz wird laut Sabri Lezhari, ihrem CEO, die Arbeiten innerhalb von zwei Monaten abschließen. Dies ist ein Notfallplan, um das libysche Netzwerk während dieses Sommers zu entlasten.
Es handelt sich um mobile Gasturbinen, die bereits in den Kraftwerken von El Oued und Boufarik (Blida) in Betrieb sind und 2014 erworben wurden. Im Rahmen dieser Initiative wird SPE den Mitarbeitern der libyschen General Electricity Company (GECOL) Fachwissen zur Verfügung stellen. "SPE ist in der Lage, Kraftwerke mit eigener Ausrüstung und lokalen Arbeitskräften zu bauen, und hebt in diesem Zusammenhang die Investitionen in den Bau von Produktionseinheiten und die Bemühungen um die Ausbildung von Arbeitskräften hervor", sagte der CEO von SPE.
Libyen befindet sich seit der Verschlechterung seiner Sicherheitslage in einer Energiedefizitsituation, die es unmöglich macht, seine Infrastrukturen zu erhalten. (Agence Ecofin)