Bundesbeamte geben einem Gesetzesentwurf den letzten Schliff, der vorsieht, dass importierte Solartechnologien vor der Verschiffung einer Konformitätsprüfung unterzogen werden müssen.
Das Ministerium für Handel und regionale Integration (MTRI) hat den Gesetzentwurf vor fünf Jahren auf den Weg gebracht und erwartet, dass er bis Ende dieses Jahres von den Bundesgesetzgebern ratifiziert wird, teilte Eyasu Semone, Direktor der Import- und Exportkonformitätskontrolle, mit. Unternehmen im Bereich der Solartechnologie müssen die Konformität sicherstellen und sich zertifizieren lassen, bevor sie Solarprodukte importieren und montieren dürfen.
Die Vorkonformitätsprüfung ist ein Verfahren, mit dem sichergestellt werden soll, dass importierte Produkte den Normen, Spezifikationen und Vorschriften entsprechen. Die Bewertungen werden im Herkunftsland für Solar Home Systems, Solarlaternen und Kochherde durchgeführt, die von Unternehmen eingeführt werden. Sie wurden nicht der Konformitätsprüfung unterzogen, obwohl sie die Normzertifizierung freiwillig erwerben.
Die beiden Unternehmen wurden ausgewählt, nachdem sie eine internationale Ausschreibung für Inspektionsdienste gewonnen hatten. Sie waren die einzigen Bieter, obwohl ursprünglich fünf Firmen Interesse bekundet hatten. Die Ausschreibung, die noch geändert wurde, wurde zu Beginn des Jahres abgeschlossen. (Addis Fortune)