Die angolanische Regierung plant, bis zum Jahr 2038 über 445,5 Millionen US-Dollar (392,3 Millionen Euro) in den Bau von 21 Logistikzentren zu investieren, um die Herausforderungen des Gütertransports, der immer noch stark vom Straßentransport abhängig ist, zu minimieren.
Alle Plattformen sollen unterschiedliche Eigenschaften haben, die sich gegenseitig ergänzen. Je nach Provinz, in der sie installiert werden, werden sie die Lagerung, die Konservierung und den Fluss der Produktion aus den produktiven, ländlichen und Fischerei Gebieten sowie aus den agrarindustriellen Zentren erleichtern.
Bis 2022 will Angola sechs Logistikplattformen in Betrieb nehmen. "Mit Blick auf die SADC-Region [Entwicklungsgemeinschaft des Südlichen Afrika] wird das nationale Netz der Logistikplattformen auch ein entscheidendes Element für die Festigung der geostrategischen Position Angolas als Referenzzentrum für den Ein- und Ausgang von Waren im südlichen und zentralen Afrika sein", sagte der Minister für Transport. (info.afrindex.com)