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Politik: Übergangsregierung nimmt Verhandlungen mit den Rebellengruppen auf

Die zurzeit im Sudan herrschende Regierung (transitional government) hatte mit einer der Rebellengruppen einen Frieden geschlossen. Der Regierung hatte anschließend allen verschiedenen politischen Gruppen, die gegen die Bashir-Regierung gekämpft hatten, den Auftrag erteilt, in einem Zeitraum von sechs Monaten ähnliche Friedensschlüsse vorzubereiten und abzuschließen.

All die Verhandlungen zu diesem Thema sollten an und für sich bis zum 14. Februar 2020 zum Abschluss von Friedensvereinbarungen geführt haben. Der erste Vertrag erreichte Juba noch in der ersten Hälfte des Januar und wurde unterzeichnet von
-    Mohammad Hamadan Dagalo, einem Mitglied des 11 Personen umfassenden „Sudanese Sovereign Council“ sowie von
-    Malik Agar, dem Vorsitzenden der Sudan People‘s Liberation Movement – North.
Der erste Vertragsabschluss wird als vorbereitender Friedensschluss angesehen. Ein einflussreiches Mitglied der North-Gruppe hat sich ausgesprochen für die
-    Gründung eines säkularen Staats ohne religiöse Gesetze und die
-    Auflösung von jeglichen, noch von der Bashir-Regierung geschaffenen militärischen Einheiten sowie eine
-    Neuordnung aller bewaffneten Einheiten.
(Quelle: thenational.ae)