Die Beziehungen zwischen Ruanda und Burundi werden sich verbessern, wenn die Putschisten von 2015, die sich angeblich in Kigali versteckt halten, in Gitega der Justiz übergeben werden, sagte der burundische Präsident Evariste Ndayishimiye.
Am vergangenen Dienstag sagte Präsident Ndayishimiye im State House in Bujumbura, dass Burundi bereits Gespräche mit den ruandischen Behörden führe, um die Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu normalisieren, die sich vor sieben Jahren verschlechtert haben.
In den vergangenen sieben Jahren waren die Beziehungen zwischen den beiden Ländern angespannt. Burundi schloss seine Grenzen zu Ruanda und verbot ab 2016 die Ausfuhr von Obst und Gemüse nach Kigali.
Im vergangenen Jahr erklärte Burundi, dass positive Schritte zur Stärkung von Frieden und Sicherheit in der Region unternommen worden seien. Burundi half Ruanda, als Terroristen, die einen Anschlag auf Kigali planten, verhaftet und zweimal an Ruanda ausgeliefert wurden.  (Ifatmedia)