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Straßenbau: Japan stellt 9,65 Millionen Dollar für Straßeninstandhaltungsgeräte in Kinshasa zur Verfügung

Am Donnerstag, den 8. April, übergab die Japanische Kooperation (JICA) Straßenausbesserungsmaterial im Gesamtwert von 9,65 Millionen US-Dollar für die Instandhaltung der Straßen der Hauptstadt Kinshasa. Dies geschieht im Rahmen eines städtischen Mobilitätshilfeprojekts, das 2018 zwischen Japan und der Demokratischen Republik Kongo unterzeichnet wurde.
Die Spende besteht aus Geräten wie Bodenstabilisatoren, Planierraupen und mechanischen Baggern.
80 Prozent der Straßen in Kinshasa sind nicht asphaltiert und der öffentliche Straßenverkehr ist schlecht geregelt.
Parallel zu diesem Programm unterstützt Japan die kongolesischen Behörden auch bei der Umsetzung des Masterplans für den städtischen Nahverkehr in Kinshasa (PDTK). Dieser Plan, der für den mittelfristigen Horizont 2030 und den langfristigen Horizont 2040 erstellt wurde, zielt darauf ab, das Mobilitäts- und Verkehrssystem in der Stadt und der Provinz Kinshasa zu verbessern, um es an die tatsächlichen Bedürfnisse und Anforderungen der Menschen in Kinshasa anzupassen. Das PDTK schlägt acht Entwicklungsachsen vor, darunter Straßen-, BRT- (Bus Rapid Transit), Schienen-, Bus- und Paratransitprojekte. Die Gesamtkosten für die Umsetzung belaufen sich auf etwa 32 Milliarden Dollar bis zum Jahr 2040. (Agence Ecofin)