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Wasserwirtschaft: EIB und KFW finanzieren Sanitärtechnik in Lusaka

Die Lusaka Water Supply and Sanitation Company (LWSC), die das Lusaka Sanitation Programme in Sambia umsetzt, hat 2,7 Millionen Euro von der Europäischen Investitionsbank (EIB) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erhalten. Dies ist der erste Teil der von den beiden Banken zugesagten Mittel für die Umsetzung des Lusaka Sanitation Programme, d.h. 102,5 Mio. Euro von der EIB und ein Zuschuss von 33 Mio. Euro von der KfW. 
An 26 Standorten werden über 520 km neue Abwasserrohre verlegt. Mindestens 100 öffentliche Toiletten werden im Osten und Westen von Lusaka gebaut. Sie werden in Schulen, Kliniken und Märkten installiert", sagt LWSC. Das staatliche Unternehmen unterzeichnete kürzlich einen Vertrag mit der deutschen Gruppe Gitec-Igip für Beratungsleistungen bei der Erstellung von Funktionsplänen, der Ausschreibung und der Bauüberwachung der Wasseraufbereitungsanlagen Chunga und Ngwerere. 
Das auf fünf Jahre angelegte Programm wird laut LWSC 65.000 Menschen zugute kommen und unter anderem die Verbreitung von durch Wasser übertragenen Krankheiten und die Verschmutzung der lokalen Flüsse reduzieren. (Afrik21)