Arbeitnehmer im öffentlichen Sektor stimmten einem Gehaltsanstieg von 140 Prozent zu, der einen möglichen Streik gegen die Regierung verhinderte.
Durch die Inflation wurden die Gehälter und Ersparnisse der Menschen untergraben. Die Wirtschaftskrise, in der sich das Land befindet, wird durch den Mangel an Devisen, Lebensmitteln, Brennstoffen, Strom und Medikamenten gezeichnet.
Die Arbeitergewerkschaft schaffte es in Verhandlungen eine Lohnvereinbarung zu erzielen, nach der die am schlechtesten bezahlten Staatsangestellten 2450 Simbabwe Dollar (146 US Dollar) im Monat erhalten würden gegenüber den vorherigen 1033 Simbabwe Dollar.
Die anhaltende Inflation und die Folgen der Dürre letztes Jahr belasten weiterhin die Wirtschaft und die Einwohner Simbabwes. Die Versprechungen von Präsident Mnangagwa nach seiner Wahl zum Präsidenten, konnten noch nicht umgesetzt werden. (Reuters)