Mit Gustave Aimé Mayi als Generaldirektor und Marcellin Massila Akendengue, dem Chef der Gabon Power Company, als Vorsitzendem des Verwaltungsrats scheint die Energie- und Wassergesellschaft Gabuns mit dem idealen Tandem ausgestattet zu sein, um den Prozess der Dekarbonisierung des nationalen Stromsektors zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.
Das Duo wird seine Anstrengungen darauf konzentrieren, den laufenden Prozess der Dekarbonisierung des Energiesektors zum Erfolg zu führen, eine Reform, die vom Minister für Energie und Wasserressourcen, Alain Claude Bilie-by-Nze - der am 12. Oktober zum stellvertretenden Premierminister ernannt wurde - überwacht wird.
Sauberer Energiemix
Um dem Ziel eines grünen Gabuns gerecht zu werden, hofft das Land, in den kommenden Jahren einen sauberen Energiemix zu erreichen, indem es die ölbefeuerten Kraftwerke durch Wasserkraft und Gas ersetzt. Die beiden letztgenannten Komponenten machen jeweils 40 Prozent des von der SEEG erzeugten Stroms aus. Der Rest (20 Prozent) wird immer noch mit Heizöl erzeugt, vor allem in den Provinzen Woleu-Ntem, Ngounié und Ogooué-Ivindo, die über keine Staudämme verfügen. (Jeune Afrique)