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Informationstechnologie: Tansania bleibt der Ort für günstigen Internetzugang in Ostafrika

Das zweite Jahr in Folge ist Tansania das Land in Ostafrika, in dem man am wenigsten für den Internetzugang auf dem Smartphone bezahlen muss. Dies geht aus Daten hervor, die kürzlich vom britischen Technologieforschungsunternehmen Cable veröffentlicht wurden.
Der Bericht "Worldwide Mobile Data Pricing 2021" zeigt, dass Somalia nicht mehr das günstigste mobile Internet in Afrika bietet und auf den dritten Platz abgerutscht ist, da der Sudan und Algerien den ersten bzw. zweiten Platz belegen.
"Im Sudan sind die Kosten für mobiles Internet mit 0,27 Dollar am günstigsten in Afrika und an fünfter Stelle in der Welt. Algerien liegt mit $0,51 auf Platz zwei und Somalia mit $0,60 auf Platz drei. Tansania hat die billigsten Daten in Ostafrika mit $0,75 für jedes Gigabyte Daten", so die Studie.
Tansania liegt von Ruanda mit $1,25, Uganda ($1,56) und Burundi ($2,10), während Kenia, das letztes Jahr mit $1,04 an zweiter Stelle in Ostafrika lag, nun $2,25 pro Gigabyte (GB) verlangt.
Nigeria und Südafrika, die aufgrund ihrer technikaffinen Bevölkerung einen hohen Internetverkehr aufweisen, verlangen $0,88 bzw. $2,67.
Länder mit lang etablierter, flächendeckender 4G- oder neuer 5G-Infrastruktur, so die Studie, liegen eher am billigeren Ende der Tabelle. (The East African)