Bei ihrem Besuch in Angola kündigte Angela Merkel an, die Zusammenarbeit zwischen Angola und Deutschland verbessern zu wollen. Hierzu zählt die juristische Zusammenarbeit, mehr Zusammenarbeit im Bildungsbereich, sowie der Ausbau des Luftverkehrs.
Der angolanische Präsident João Manuel Gonçalves Lourenço bekundete Interesse an Programmen zur Ausbildung von Führungskräften im Agrar-, Berufsbildungs- oder Gesundheitsbereich. Zudem wolle man die Kooperation im Bankenwesen ausbauen, etwa zur Finanzierung der Infrastruktur im Transport- oder Bergbaubereich. Derzeit sind 25 deutsche Unternehmen in Angola aktiv.
Korruption ist weiterhin ein großes Thema in Angola, angesichts der neuesten Entwicklungen um die Tochter des ehemaligen Präsidenten dos Santos. Der Kampf gegen Korruption sollte auch ein Ziel der Zusammenarbeit sein. (Deutsche Welle)