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Afrika-Verein kritisiert Reisediplomatie der Bundesregierung ohne Wirtschaftsvertreter und Wirtschaftsthemen

Berlin – Der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft kritisiert, dass bei der bevorstehenden Reise von Entwicklungsministerin Svenja Schulze nach Westafrika erneut keine Wirtschaftsvertreter eingeladen sind. „Mehr Handel und Investitionen ist von zentraler Bedeutung für die Präsenz Deutschlands und Europas und für die wirtschaftliche Entwicklung in der Region – auch in Benin und Burkina Faso. Die Chance, deutschen Unternehmen Türen zu öffnen und sie zum Engagement zu motivieren wird erneut ausgelassen. Das gleiche gilt für die bevorstehende Reise von AA-Staatsministerin Keul nach Tansania. Diese Länder brauchen auch aus Gründen der politischen Stabilität dringend Investitionen. Das verkennen Teile der Bundesregierung offenkundig bei der Gestaltung ihrer Reiseaktivitäten nach Afrika,“ erklärt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft.