BMZ-Bilanz bleibt hinter den globalen Herausforderungen zurück – neuer Ressortzuschnitt erforderlich
Berlin – Der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft sieht den heute veröffentlichten 17. Entwicklungspolitischen Bericht der Bundesregierung kritisch,...
Steinmeier besucht Nigeria, Südafrika und Lesotho: Deutsche Wirtschaft sieht Chancen und pocht auf konkrete Partnerschaften und Projekte
Berlin – „Der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft begrüßt es, dass Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit einer Wirtschaftsdelegation nach...
Afrika-Verein begrüßt Wahlausgang in Ghana: Starkes Signal für demokratische Stabilität und wirtschaftlichen Reformwillen
Berlin/Accra – Der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft gratuliert John Dramani Mahama zu seiner Wahl als Präsident von Ghana. „Der friedliche und...
Namibia setzt Zeichen für Demokratie und Stabilität: Erste Präsidentin des Landes gewählt – Deutsche Wirtschaft sieht Chancen und Herausforderungen
Berlin/Windhoek – „Die Wahl von Netumbo Nandi-Ndaitwah ist ein historischer Schritt und ein starkes Signal für Geschlechtergleichheit und Fortschritt...
Wo das Geld der Pfeffersäcke herkommt - Viel Cash auf wenig Raum
Wende beim E-Auto: Mit dieser Kobalt-Idee verlieren Tesla, Audi und Co. einen großen Makel
ADM Energy up as it appoints influential German industry investor Dr Stefan Liebing to its board
Afrika - Ein Kontinent als pauschales Risiko
Unterstützung beim Schritt nach Tunesien
Afrika-Verein nominiert für „DGVM INNOVATION AWARD Verband des Jahres 2020“
Afrika-Verein nominiert für "DGVM INNOVATION AWARD Verband des Jahres 2020"
Lieferkettengesetz soll Geschäfte moralischer machen - Kobalt bedeutet Kinderarbeit
Deutsche Firmen und die Frage nach der Moral
German proposals for supply chain law spark fierce debate
Ausbeutung im Kongo - Wie viel Kinderarbeit steckt in unseren E-Autos?
Deutsche Firmen und die Frage nach der Moral - Kobalt aus dem Kongo
Damit soll bald Schluss sein - Deutsche Unternehmen fördern Ausbeutung im Ausland
Streit um Lieferkettengesetz: Heil und Müller stellen sich gegen Altmaier
Lieferketten: Die profitable Ignoranz der Unternehmen
Lieferkettengesetz gefährdet Arbeitsplätze in Afrika
EU-Wasserstoffstrategie setzt auf Kooperationspartner Afrika
EU-Wasserstoffstrategie setzt auf Kooperationspartner Afrika
Zukunft Afrika (mit Christoph Kannengießer und Shobhna Mohn)
Internationale Gemeinschaft verspricht Sudan Millionenhilfe
Internationale Gemeinschaft verspricht Sudan Millionenhilfe
Tiefe Wirtschaftskrise: Internationale Gemeinschaft verspricht Sudan Millionenhilfe
Ein Wasserstoff-Pakt mit Afrika
Int. Konferenz "Sudan" am 25. Juni: Hürden für Handel & Investitionen beseitigen
Int. Konferenz „Sudan“ am 25. Juni: Hürden für Handel & Investitionen beseitigen
Deutschland nach vier Jahren wieder unter den Top-10-Investoren in Afrika
Black entrepreneurs in Berlin: Sannssi Cissé
Grüne Zukunftsenergie Wasserstoff gibt es nur mit Afrika
Koalitionsausschuss: 3 Mrd. Euro zur Schaffung von Arbeitsplätzen durch Investitionen nutzen
Weltbank: Corona stürzt 2020 mindestens 60 Millionen Menschen in die Armut
"Riesige Chancen für Investitionen" - Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft zur "Nationalen Wasserstoffstrategie"
Grüne Zukunftsenergie Wasserstoff gibt es nur mit Afrika
"Lage unserer Firmen ist sehr kompliziert"
Corona gefährdet Afrikas Erfolge: Handel, Investitionen und Projekte in akuter Gefahr
As coronavirus disrupts supply chains, could Africa profit?
Afrika: Möglicher Gewinner im Lieferketten-Monopoly?
Podcast Wirtschaft: Corona und die Schwellenländer
Kannengießer: Brauchen Pläne für den Neustart nach der Pandemie
Reformkonzept „BMZ 2030“ – Im Grundsatz sinnvoll, greift aber zu kurz!
Reformkonzept „BMZ 2030“ – Im Grundsatz sinnvoll, greift aber zu kurz!
Afrika-Verein: Neue BMZ-Strategie im Grundsatz sinnvoll, greift aber zu kurz
Schutzschirm für Afrika
Die Scheuklappen der deutschen Coronadebatte
Sorge um Entwicklung Afrikas - IWF sieht erst 2021 Wachstum
Covid-19 : Les économies africaines fortement touchées par la pandémie, la Tunisie n’est pas épargnée
Arbeitskreis Gesundheitswirtschaft „Covid-19“: Kräftebündelung mit afrikanischen Partnerländern
Arbeitskreis Gesundheitswirtschaft "Covid-19": Kräftebündelung mit afrikanischen Partnerländern
Update: VDMA-Initiative "Fachkräfte für Afrika" | Überblick zu hilfreichen Informationsquellen im Hinblick auf die Entwicklungen zu Covid19 in Afrika
Wirtschaft in Afrika: Jugend ist optimistisch
Nachfrage nach Gesundheitsprodukten "Made in Germany" in Marokko
Deutsche Wirtschaft sieht Fortschritte bei Engagement in Afrika
Junge Afrikaner erwarten "Ära des Erfolgs"
„Leapfrogging“ in Afrika?
Erstes German-African Automotive Forum
Wirtschaft sieht Südafrika als "trägen Riesen"
Südafrika hofft auf deutsche Hilfe für Energieversorgung
Merkel unterwegs zu Afrikas strauchelnden Hoffnungsträgern
Deutsche Wirtschaft erhofft sich wichtige Impulse von Merkels Afrika Reise
Die Zukunft der deutschen Energieversorgung liegt in Afrika
Für einen „Green Deal“ mit Afrika
Wer wird "Verband des Jahres 2020"? / Die DGVM gibt die Nominierungen bekannt
Regierung droht mit einem Lieferkettengesetz
Bevölkerungswachstum in Afrika - Die Demografie-Lüge
Welche Investitionsstrategie die deutsche Wirtschaft in Afrika verfolgt
Liebing: Afrika ist "Wachstumskontinent"
Boost Africa investment, Germany's Merkel tells 'Compact with Africa' summit
„Hängt von den Interessen ab“
Minister Müller ruft Firmen zu Investitionen in Afrika auf
Afrika macht deutsche Firmen neugierig
Die Welt unter Strom
Entwicklungshilfe "ein Aushängeschild für Deutschland"
Freihandel in ganz Afrika
Merkel - Afrikas neue Freihandelszone Schlüssel für Entwicklung
Leiden an der Lieferkette
Blue Economy: Afrika will Wirtschaft rund ums Wasser besser nutzen
Industrieländer sollen mehr für Menschenrechte tun
Afrika: Freier Handel in Grenzen
Förderprogramm ermöglicht Unternehmen Investitionen in Afrika
AfCFTA: Afrikas Weg zum freien Handel
Pour Etienne Giros et Stefan Liebing, les entreprises françaises et allemandes ont besoin de davantage de soutien pour être présentes sur le continent.
Non-Tariff Barriers hindering EAC trade with Germany
Kann Afrika vom deutschen Lieferketten-Gesetz profitieren?
South Africa needs to fight corruption and build more trust
Südafrika taumelt am Rande des Abgrunds
Merkels enttäuschte Freunde in Afrika
Drei Länder in drei Tagen - Merkels Afrika-Mission
Merkel besucht die nächste Krisenregion
Africa's problem with tax avoidance
Helmut Asche über Ruanda: Wirtschaft zunächst „wichtiger als perfektes politisches Modell“
"Reformes politiques, oui, mais elle doivent aller de pair avec les reformes économiques"
25 Jahre nach dem Genozid Ruanda ist Afrikas größte Erfolgsgeschichte – wirtschaftlich betrachtet
Afrika-Verein zum angekündigten Rücktritt von Algeriens Präsident Bouteflika
"Unternehmen investieren verstärkt in Subsahara-Region"
German-African Energy Forum Gives a Boost to Africa’s Energy Security and Investment
Warten auf den Afrika-Fonds
Goldene Zwanziger für Afrika
German-African Energy Deals in Hamburg to set the Stage for Better Collaboration
Afrika zunehmend im Fokus der deutschen Wirtschaftspolitik
GIPC signs MoU with German-African Business Association (Afrika-Verein)
Das große Warten auf den Fonds aus Berlin
Im Gespräch, Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Vereins „Investoren in Afrika absichern“
Was steckt hinter dem deutschen Milliardenfonds für Afrika?
Afrika muss elektrifiziert werden – mit Bürgschaften für die Energieversorger
Strategien für den afrikanischen Kontinent entwickeln – Finanzierungsengpässe beseitigen
Afrika als Hoffnungsträger für die deutsche Wirtschaft?
Was Vizekanzler Habeck auf seiner Kenia-Reise erreichen kann
Business in Afrika - für Unternehmer mit Geduld
Brückenbauer nach Afrika
Afrika-Verein: Banken-Ausschuss für Finanzierungen gegründet
Afrika-Verein: Nach US-Wahl - Europa und Afrika müssen enger zusammenrücken
Berlin/Washington D.C. - Die erwartete Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus ist mit Sorgen vor zusätzlichem Protektionismus verbunden. Für die...
Afrika-Verein: EU muss BRICS-Gipfel als Weckruf verstehen
Kasan/Berlin – Der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft (AV) fordert die Europäische Union und Deutschland auf, das sich mit dem BRICS-Gipfel in Kasan fortsetzende Werben Chinas und Russlands um wirtschaftlichen und politischen Einfluss auf große afrikanische Länder ernst zu nehmen. Angesichts des wachsenden Interesses in Afrika an den BRICS-Strukturen müsse Europa dringend eigene, konkurrenzfähige Angebote machen. „Afrika sucht Partner für die pragmatische Lösung von Problemen. Und Afrika sucht eine eigene Rolle in der Weltpolitik. Es sollte ein Weckruf für Europa sein, dass wir beides offenbar nur bedingt anbieten“ betont Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Vereins.
Kannengießer warnt: „Die EU darf nicht abwarten und zusehen. Es ist Zeit, klare und eigenständige Angebote auf Augenhöhe zu machen - weg vom paternalistischen Ansatz hin zu echten Partnerschaften. Der BRICS-Gipfel bietet Gelegenheit, Positionen zu überdenken und sich deutlich stärker auf dem afrikanischen Kontinent zu engagieren. Wir und vor allem die deutsche und europäische Wirtschaft sind auch nach Einschätzung vieler afrikanischer politischer Entscheider immer noch bevorzugte Partner. Aber wir werden als kompliziert und langsam wahrgenommen. Außerdem sehen afrikanische Länder die einseitige Definition von Standards zunehmend kritisch. Wir brauchen hier neue Ansätze in der Zusammenarbeit mit afrikanischen Ländern und panafrikanischen Institutionen.“
Hintergrund:
Der BRICS-Gipfel in Kasan versammelt bis Donnerstag die Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Seit diesem Jahr gehören unter der Bezeichnung BRICS+ zudem der Iran, Äthiopien, Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirat zum Kreis der Mitglieder. Neben diesen werden 24 an einer Mitgliedschaft interessierten Staaten, darunter die Türkei und Indonesien, erwartet. Auf dem Gipfel stehen die Vertiefung der wirtschaftlichen Kooperation, die Stärkung multilateraler Partnerschaften sowie die Erweiterung der BRICS-Gruppe im Fokus.
Afrika-Verein kritisiert Unklarheit nach Scholz' Ankündigung zur Aussetzung des Lieferkettengesetzes
Berlin – Die Ankündigung von Bundeskanzler Olaf Scholz beim heutigen deutschen Arbeitgebertag, das Lieferkettengesetz noch in diesem Jahr außer Kraft zu setzen oder zu entschärfen, verunsichert international und vor allem in Afrika tätige mittelständische Unternehmen. Dazu kommentiert Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft: "Wir fordern die Bundesregierung auf, jetzt die Ankündigungen schnell zu präzisieren und für klare Verhältnisse zu sorgen. Die Unternehmen brauchen Planungssicherheit und einen verlässlichen regulatorischen Rahmen. Besonders die in Afrika tätigen deutschen Unternehmen, die sich in den letzten Jahren intensiv mit den Anforderungen des Gesetzes auseinandergesetzt haben, sehen sich nun mit Unklarheit konfrontiert, die schnell beseitigt werden muss.“
„Deutsche Firmen, die in Afrika aktiv sind, unternehmen große Anstrengungen, hohe Standards in ihren Lieferketten zu gewährleisten. Die mit dem Gesetz geschaffenen bürokratischen Prozesse und drohenden Sanktionen werden aber von vielen als Wettbewerbsnachteil wahrgenommen. Angesichts des bevorstehenden europäischen Lieferkettengesetzes (CSDDD), dass die Unternehmen dann vor neue regulatorische Herausforderungen stellen wird, fällt es schwer, die Ankündigungen der Bundesregierung in der Planung von Geschäftsprozessen in afrikanischen Märkten zu berücksichtigen. Die Firmen müssen wissen, was von Ihnen verlangt wird, und das muss auch leistbar sein,“ so Christoph Kannengießer.
Afrika-Verein würdigt scheidenden ghanaischen Präsidenten für erfolgreiche wirtschaftliche Zusammenarbeit
Berlin – Der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft (AV) hat den scheidenden ghanischen Präsidenten Nana Addo Dankwa Akufo-Addo für seine...
Kenias Präsident Ruto in Berlin: Zusammenarbeit mit Kenia kann Vorbild sein
Berlin – „Der Besuch von Präsident William Ruto unterstreicht die Bedeutung Kenias als strategischer Partner Deutschlands in Afrika“, betont Christoph...
Steinmeier besucht Ägypten: Wirtschaftsbeziehungen weiter ausbauen
Berlin/Kairo – „Ägypten hat sich in den letzten Jahren als führender Standort für internationale Investitionen in Afrika etabliert und spielt eine...
China-Afrika-Forum: Deutschland und EU dürfen die Zeichen der Zeit nicht verschlafen
Berlin – Zum Abschluss des China-Afrika-Forums in Peking mahnt der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft strategischere und proaktive Initiativen...
Afrika-Verein: Ressortzuschnitt der Bundesregierung ergebnisoffen prüfen – internationales Engagement aber eher stärken
Berlin – Zur aktuellen Debatte über die Vorschläge der FDP, die Aufgaben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung...
Baerbock in Westafrika: Deutsche Unternehmen sehen große Chancen
Berlin – „Gute Rahmenbedingungen, ein demokratisches Regierungssystem und die Aufnahme in die G20-Initiative „Compact with Africa“ rücken den Senegal...
Deutsche Wirtschaft hofft auf Überwindung der aktuellen politischen Krise in Kenia
Berlin/Nairobi – Der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft verfolgt die jüngsten Entwicklungen in Kenia, insbesondere die Entlassung der fast...
Mehr als nur Impfstoffe: Afrika-Verein begrüßt Impfstoffkooperation und fordert bilaterale Gesundheitspartnerschaften mit afrikanischen Reformpartnern
Berlin – „Die Initiative des BMZ zur Stärkung der Impfstoffproduktion in Afrika durch den African Vaccine Manufacturing Accelerator (AVMA) ist nicht...
AV und GHA fordern bilaterale Gesundheitspartnerschaften für nachhaltige Gesundheitsversorgung in Afrika
Frankfurt/Main – "Die Stärkung der Gesundheitssysteme in Afrika ist nicht nur eine humanitäre Verpflichtung, sondern auch eine strategische...
Wahlen in Südafrika: Deutsche Wirtschaft hofft auf neuen wirtschaftspolitischen Impuls
Pretoria – Am Wochenende werden die mit großer Spannung erwarteten Resultate der Parlamentswahlen in Südafrika bekannt gegeben. Deutsche Unternehmen...
Verabschiedung EU-Lieferkettenrichtlinie: Afrika-Verein kritisiert unzureichende Unterstützungsmaßnahmen des BMZ und warnt vor hohen Kosten
Berlin - Mit der Verabschiedung der EU-Lieferkettenrichtlinie (Corporate Sustainability Due Diligence Directive, CSDDD) durch das Europäische...
Bundesregierung darf unerwünschte Folgen der Lieferkettenregulierung nicht ignorieren
„Die Bundesregierung muss bei der Umsetzung des deutschen Lieferkettengesetzes genauso wie bei der Umsetzung der entsprechenden EU-Richtlinie in...
Wahlausgang in Senegal: Deutsche Unternehmen wünschen sich Stabilität und Verlässlichkeit
Berlin – Nach dem sich abzeichnenden Wahlsieg im Senegal für Oppositionspolitiker Bassirou Diomaye Faye, wünschen sich die zahlreichen vor Ort aktiven...
EU-Lieferkettenrichtlinie erhöht Risiken bei Engagements in afrikanischen Märkten
Berlin – „Ein europäisches Regelwerk zur Verantwortung in Lieferketten ist im Sinne gleicher Wettbewerbsbedingungen nationalen Gesetzen vorzuziehen....
Afrika-Verein kritisiert Reisediplomatie der Bundesregierung ohne Wirtschaftsvertreter und Wirtschaftsthemen
Berlin – Der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft kritisiert, dass bei der bevorstehenden Reise von Entwicklungsministerin Svenja Schulze nach...
Afrikanische Union setzt Fokus auf Bildung und Gesundheit - Was haben wir anzubieten?
Berlin – „Die Staats- und Regierungschefs der Afrikanischen Union haben ihren Fokus auf Bildung und Gesundheit gelegt. Jetzt liegt es an Europa und...
Verschiebung Wahlen in Senegal sorgt für Verunsicherung bei Unternehmensvertretern
„Die Verschiebung der Wahlen in Senegal – und dies kurz nach dem Austritt von drei Ländern aus der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS -...
ECOWAS-Region braucht vor allem Investitionen und Arbeitsplätze
Berlin – Der Afrika-Verein begrüßt die anstehende Reise von Bundesministerin Svenja Schulze und Staatssekretärin Bärbel Kofler nach Nigeria. „Es...
Kabinettsumbildung in Tunesien
Die Neubesetzung der Spitzenposten dreier Schlüsselministerien der tunesischen Regierung ist ein wichtiges politisches Signal. Mit Fériel Ouerghi, Fatma Thabet und Lotfi Dhieb besetzt Präsident Kais Saied drei Posten mit bewährtem Personal, welches der Regierungsführung des nordafrikanischen Landes mehr Stabilität und Effizienz verleihen kann. Bürokratie und fehlendes Vertrauen in die politischen Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse gelten als Unsicherheitsfaktoren für Unternehmertum und wirtschaftliche Entwicklung in und mit Tunesien. Insofern kann dieser Schritt als konstruktives Signal an die Wirtschaft bewertet werden, der auch für die zahlreich in Tunesien investierten deutschen Unternehmen von Bedeutung ist.
Tunesien spielt als Investitionsstandort in Sektoren wie dem der Energie, der Gesundheit und dem der Automobilzulieferindustrie und auch als Handelspartner seit Jahrzehnten eine tragende Rolle für die deutsche Wirtschaft in Nordafrika. Rund 280 deutsche Unternehmen sind in Tunesien ansässig, hauptsächlich in den Regionen Grand Tunis und Nord Est. Damit stellen deutsche Firmen etwa 80.000 Arbeitsplätze im Land. Deutschland rangiert auf dem vierten Platz der tunesischen Importpartner. Die jüngsten Entwicklungen in der tunesischen Fintech- und Startup-Szene entfalten zudem spannende Perspektiven für neue Geschäftspotentiale über das Mittelmeer hinweg.
10. German-African Agribusiness Forum: Internationale Kooperation im Agrarsektor unerlässlich
„Ukraine-Krieg, Lieferengpässe, Klimawandel: Die Herausforderungen für den Agrarsektor sind überall zu spüren, so auch in Europa und Afrika....
German-Nigerian Business Forum: Stärkere Unterstützung bei der Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen ist geboten
Berlin – Einen Monat nach dem Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz in Nigeria kommen hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft beider Länder in...
Steinmeier-Reise nach Tansania und Sambia ist wichtige Wegmarke der Zusammenarbeit
Berlin – „Die Reise von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Begleitung einer Wirtschaftsdelegation nach Tansania und Sambia ist eine wichtige Wegmarke der Zusammenarbeit. Die Wirtschaft spielt dabei eine zentrale Rolle“, kommentiert Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft. „Beide Länder sollten in die Diversifizierungsstrategie der Bundesregierung und den Compact with Africa (CwA) der G20 eingebunden werden.“
Bundeskanzler Scholz setzt mit seiner Reise nach Nigeria und Ghana ein Signal mit dem richtigen Ziel zur richtigen Zeit
Berlin – Die Wirtschaft begrüßt ausdrücklich die anstehende Reise von Bundeskanzler Scholz mit einer Wirtschaftsdelegation nach Nigeria und Ghana. „Dies ist ohne Zweifel eine wichtige und richtige Reise zur Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen mit den beiden wichtigen Partnern in Westafrika und darüber hinaus. Der Besuch erhöht im Vorfeld des Compact with Africa-Gipfels (CwA) im November die Aufmerksamkeit von Unternehmen für die Region und den afrikanischen Kontinent als Ganzes.“ erklärt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft (AV).
Da muss mehr gehen: Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft zur Diversifizierungsstrategie der Bundesregierung
Berlin – Auf die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) veröffentlichte Diversifizierungsstrategie hat der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft (AV) im Grundsatz zustimmend reagiert, aber auch auf deutliche Defizite hingewiesen.
Klimapolitisch ein richtiger Schritt – für Afrika braucht es weitere
Berlin – „Die Vorschläge der Bundesregierung zur verstärkt klimapolitischen Ausrichtung von Hermesbürgschaften können helfen, grüne Energieprojekte auf dem afrikanischen Kontinent zu finanzieren und zu realisieren. Wenn der Selbstbehalt für die Exportgarantien gesenkt wird, so verbessert das die Wettbewerbssituation unserer Unternehmen etwa in den Bereichen Wind, Solar oder beim grünen Wasserstoff. Auch die Erhöhung der zulässigen ausländischen Lieferanteile macht Sinn. Allerdings greifen die Vorschläge für die spezifischen Herausforderungen auf dem afrikanischen Kontinent zu kurz. Dort gibt es immer noch ein riesiges Defizit in der Stromversorgung. Dieses kann kurz- und mittelfristig nicht allein mit Erneuerbaren beseitigt werden. Die von der Bundesregierung geplante extrem restriktive Absicherung etwa für Gasprojekte ist hier klimapolitisch und afrikapolitisch nicht zielführend. Wenn Dieselgeneratoren durch moderne Gaskraftwerke ersetzt werden oder wenn elektrisch gekocht werden kann, statt mit gesammeltem Holz, dann werden CO2-Emissionenen verhindert und die Lebenschancen insbesondere von Mädchen und Frauen verbessert. Das sollte die Bundesregierung im Auge haben,“ erklärt der Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, Christoph Kannengießer.
Deutschland ist wieder in den TOP10 der Investorenländer in Afrika
Berlin – „Deutschland ist wieder unter den TOP10 der Investorenländern auf dem afrikanischen Kontinent. Mit 15 Milliarden USD an Investitionsbestand im Jahr 2021 liegt Deutschland nun auf Platz 9. In den kommenden Jahren hoffen wir weiterhin auf einen positiven Trend, denn die deutsche Wirtschaft muss sich weiter diversifizieren, ist an einigen großen Investitionsprojekten – gerade im Bereich Wasserstoff – beteiligt und hat im Jahr 2022 mit einem Handelsvolumen von 59,8 Milliarden Euro einen neuen Rekord erreicht“, kommentiert Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, den am 5. Juli 2023 erschienen UN World Investment Report 2023.
Reise von Außenministerin Baerbock nach Südafrika
Berlin – „Mit mehr als 7,5 Mrd. € Direktinvestitionen und einem Handelsvolumen von mehr als 24 Mrd. € ist Südafrika einer der wichtigsten afrikanischen Partner für die deutsche Wirtschaft. Der Besuch von Außenministerin Baerbock ist deshalb von immenser Bedeutung, um die Partnerschaft weiter auszubauen und die knapp 600 in Südafrika aktiven deutschen Unternehmen auch politisch zu unterstützen“, sagt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
Hamburg – „Um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen, brauchen wir eine globale Energiewende. Nicht nur afrikanische Länder sollten auf eine klimaschonende Industrialisierung setzen, sondern auch der Industriestandort Deutschland benötigt mehr klimaneutral erzeugte Energie. Die Produktion von grünem Wasserstoff kann hier zur Schlüsseltechnologie werden – für viele afrikanische Länder und für Deutschland. Viele afrikanische Länder bieten ausgezeichnete Bedingungen für die kostengünstige Produktion von Wasserstoff für eigene Bedarfe und für den Export. Sonnen- und Windenergie zum Betreiben der Anlagen sind fast unerschöpflich und das benötigte Wasser kann mit Entsalzungsanlagen direkt aus dem Meer gewonnen werden. Die Transportwege nach Europa sind vergleichsweise kurz. Doch für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft braucht es starke Partnerschaften, politische Unterstützung und vor allem ausreichend Finanzierungsangebote für die kapitalintensiven Projekte“, erklärt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft zur Eröffnung des Forums.
Deutsche Investitionsbestände in Afrika – höchste Zeit für einen Investitionsgipfel in 2023
Berlin – „Die deutschen Investitionsbestände auf dem afrikanischen Kontinent sind im Pandemie-Jahr 2021 von 11,461 Milliarden auf 11,517 Milliarden gestiegen. Ein Anstieg um 56 Millionen Euro ist zwar kein Grund für Euphorie. Es konnte aber der durch das Pandemie-Jahr 2020 ausgelöste Negativtrend gestoppt werden. In den kommenden Jahren hoffen wir auf einen weiterhin positiven Trend, denn deutsche Unternehmen haben einige große Investitionsprojekte in der Pipeline. Darunter sind auch wichtige Investitionen in die Zukunftstechnologie Grüner Wasserstoff – beispielsweise in Namibia, Angola oder Mauretanien. Der deutsch-afrikanische Handel hat mit 59,8 Milliarden Euro im Jahr 2022 ein neues Rekordniveau erreicht und gibt damit auch Hoffnung auf zukünftige verstärkte Investitionstätigkeiten deutscher Firmen“, kommentiert Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, die gerade erschienenen Außenhandelszahlen.
Bundeskanzler Scholz reist mit Wirtschaftsdelegation nach Äthiopien und Kenia
Berlin – „In Kenia werden 90 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen. Deshalb überrascht es nicht, dass die zweite Afrikareise von Bundeskanzler Scholz nach Äthiopien und Kenia geht. Für uns stehen dabei insbesondere die Stärkung nachhaltiger Wirtschaftspartnerschaften und die sichtbare politische Unterstützung der deutschen Wirtschaft und ihrer Projekte in Kenia im Vordergrund. Bei dem Besuch in Äthiopien hoffen wir auf weitere Unterstützung durch die Bundesregierung beim Friedensprozess und den großen panafrikanischen Wirtschaftsprojekten – insbesondere der Umsetzung der afrikanischen kontinentalen Freihandelszone,“ erklärt Sabine Dall‘Omo, neugewählte Vorsitzende des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, die den Bundeskanzler auf seiner Reise begleiten wird.
Sabine Dall'Omo ist neue Vorsitzende des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft (DE / EN / FR)
Frankfurt am Main – Der Vorstand des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft hat heute in Frankfurt am Main Sabine Dall’Omo zur neuen Vorsitzenden gewählt. Sabine Dall’Omo ist seit Juli 2014 CEO von Siemens Sub-Saharan Africa. Bereits seit 2004 für die Siemens AG auf dem afrikanischen Kontinent tätig, leitete sie bei Siemens South Africa den Bereich Risk and Controlling, Mergers and Acquisitions, bevor sie 2012 dort CFO wurde. Ihre Karriere bei der Siemens AG begann sie im Jahr 1986 mit einer Ausbildung zur Industriekauffrau. Sabine Dall’Omo tritt die Nachfolge von Stefan Liebing an, der seit Anfang 2012 Vorsitzender des Afrika-Verein war und diesen über mehr als zehn Jahre entscheidend mitgeprägt hat.
Deutsch-Kenianische Wirtschaftsbeziehungen stärken - Kenias Präsident William Ruto zu Besuch in Berlin
Berlin – „Mehr als 90 Prozent des kenianischen Stroms kommt aus erneuerbaren Energiequellen. In Kenia befindet sich der größte Windpark des Kontinents. Kein Wunder also, dass Kenias Präsident Wil-liam Ruto beim 9. BETD die Opening Keynote hält. Die größte Volkswirtschaft Ostafrikas zieht durch seine günstige geographische Lage und die wirtschaftsorientierte Politik der Regierung Investitionen an. Auf dem Kenya Business Forum der Subsahara-Afrika Initiative der deutschen Wirtschaft, mitorgani-siert vom Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, wird Präsident Ruto mit mehr als 30 deutschen Unter-nehmen über Investitionsmöglichkeiten in seinem Land sprechen,“ erklärt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
Wahlen in Nigeria: Deutsche Wirtschaft hofft auf neuen Schwung
Berlin - Am kommenden Samstag, den 25. Februar finden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Nigeria statt. In Afrikas bevölkerungsreichster und größter Volkswirtschaft sind über 93 Millionen Menschen dazu aufgerufen einen neues Staatsoberhaupt zu wählen, da der amtierende Präsident Muhammadu Buhari nach zwei Amtszeiten verfassungsgemäß die Macht übergeben wird. Aussichtsreichste Kandidaten sind Bola Ahmed Tinubu, von der regierenden Partei All Progressives Congress (APC) und Atiku Abubakar, von der seit langem dominierenden People’s Democratic Party (PDP). Als Underdog und Kandidat, der bei der jungen Bevölkerung gut ankommt, wird auch Peter Obi von der Labour Party Chancen zugedacht.
Reise von Bundesministerin Schulze und Bundesminister Heil nach Ghana und Côte d'Ivoire
Berlin – „Mit Entwicklungsministerin Schulze und Arbeitsminister Heil reist bereits zum zweiten Mal in diesem Monat eine deutsche Ministerdelegation in afrikanische Länder. Dieser diplomatische Austausch mit unseren afrikanischen Partnern auf höchster Ebene sollte auch zur Intensivierung der wirtschaftlichen Beziehungen genutzt werden. Gerade in Ghana und Côte d’Ivoire gibt es großes Interesse an einer guten Zusammenarbeit mit Deutschland“, sagt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
Der deutsch-afrikanische Handel boomt
Berlin – „Der deutsch-afrikanische Handel hat im Jahr 2022 ein neues Rekordniveau erreicht. Das Handelsvolumen für 2022 beträgt 59,8 Milliarden Euro und liegt damit 21,3 Prozent über dem Vorjahreswert von rund 49 Milliarden Euro. Die Exporte im Rekordjahr 2022 liegen mit 26,4 Milliarden Euro 14,5 Prozent über denen des Vorjahres. Bei den Importen ist der Anstieg mit 27,4 Prozent auf 33,4 Milliarden Euro noch deutlicher. Dass sowohl bei den Importen als auch bei den Exporten deutliche Zuwächse verzeichnet werden konnten, bewerten wir positiv, auch wenn bei den Importen steigende Rohstoffpreise eine starke Rolle gespielt haben“, kommentiert Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, die gerade erschienenen Außenhandelszahlen.
Die Afrika-Strategie des BMZ: Zeitenwende nicht erkennbar
Berlin – „Wachsende Märkte, Ressourcenreichtum, ein wachsender Binnenmarkt und Diversifizierungspotential für die deutsche Wirtschaft – der afrikanische Kontinent ist ein wichtiger und interessanter Partner für Deutschland und Europa. Dennoch verkennt das BMZ mit der neuen Afrika-Strategie den entwicklungspolitischen Beitrag des deutschen Privatsektors. Dabei sind es Unternehmen, die Arbeitsplätze schaffen, Knowhow und Technologie exportieren, in Aus- und Weiterbildung investieren und somit zum wirtschaftlichen Wachstum beitragen“, kommentiert Stefan Liebing, Vorstandsvorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, die neue Afrika-Strategie des BMZ.
9. German-African Agribusiness Forum – Wege zu einer nachhaltigen und resilienten Landwirtschaft in Afrika
Berlin – „Die Pandemie und der russische Angriffskrieg in der Ukraine haben in den vergangenen Jahren zu Unterbrechungen der landwirtschaftlichen Liefer- und Wertschöpfungsketten geführt. Das hat auch auf dem afrikanischen Kontinent zu steigenden Lebensmittelpreisen und spürbaren Engpässen geführt. Die große Ernährungskrise blieb glücklicherweise vorerst aus. Dennoch ist aufgrund des Bevölkerungswachstums und des Klimawandels und der nach wie vor großen Importabhängigkeit vieler afrikanischer Länder eine Transformation des Agrarsektors in Afrika wichtig. Bei unserem 9. Deutsch-Afrikanischen Agrarforum diskutieren wir deshalb, wie der Wandel von der Subsistenzwirtschaft hin zu effizienter und moderner Agrarwirtschaft beschleunigt und die lokale Verarbeitung von Agrarrohstoffen gestärkt werden kann. Deutsche Unternehmen können hier mit Know-how, Maschinen und Anlagen, Düngemittel oder Saatgut eine wichtige Rolle spielen“, erklärt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft zur Eröffnung des Forums.
PM Reise von Außenministerin Baerbock nach Äthiopien: Wirtschaft muss wieder auf Wachstumspfad zurückgebracht werden
Berlin – „Das im November geschlossene Friedensabkommen zwischen den Konfliktparteien hat zunächst für Optimismus in Äthiopien gesorgt. Um die Wirtschaft des Landes jedoch wieder zurück auf Wachstumspfad zu bringen, bedarf es weiterer Anstrengungen und internationaler Vermittlungsbemühungen. Die anstehende Reise von Außenministerin Annalena Baerbock gemeinsam mit Frankreichs Außenministerin Catherine Colonna ist daher ein wichtiges Signal“, sagt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
Bessere Garantien für Afrika-Geschäft – AV begrüßt Habecks Ankündigung zu Investitionsgarantien
Berlin - Zur Ankündigung von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, deutsche Unternehmen bei ihrem wirtschaftlichen Engagement in Afrika stärker zu unterstützen, erklärt der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft: Wir begrüßen die Ankündigung des Ministers. Unsere Unternehmen benötigen für ein stärkeres Afrikaengagement dringend bessere Garantien zu günstigen Konditionen und mit wenig bürokratischen Hürden ...
Den Bekenntnissen zur deutsch-afrikanischen Wirtschaftspartnerschaft müssen Taten folgen
Berlin und Johannesburg – „Die deutsche Wirtschaft braucht neben klaren Bekenntnissen aus der Politik nun auch endlich Taten, um die Geschäftschancen auf dem afrikanischen Kontinent zu nutzen. Der diesjährige deutsch-afrikanische Wirtschaftsgipfel (GABS) darf nicht nur ein weiteres Diskussionsforum bleiben. Wir brauchen greifbare Verbesserungen bei den Instrumenten der Außenwirtschaftsförderung und in der Wirtschaftsdiplomatie,“ fordert Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft zum Auftakt des 4. German-African Business Summit in Johannesburg und begleitend zur Reise des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck nach Namibia und Südafrika.
Afrika-Verein begrüßt Grundsatzbeschluss zur Überarbeitung von Investitionsgarantien
Wir begrüßen, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in einem Grundsatzbeschluss die Überarbeitung des Instruments der...
Afrikanische Sorgen ernst nehmen – private Investitionen in klimafreundliche Technologien besser fördern
Zu den Beratungen der Weltklimakonferenz COP27 in Sharm el-Sheikh, in Ägypten erklärt der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft e.V.:
Scholz und Bundesregierung müssen mehr Präsenz in Afrika zeigen
Der Vorsitzende des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft, Stefan Liebing, erklärt anlässlich der Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz in die...
Deutschland – Afrika: Zuhören, Ideen auszutauschen und Lernen
Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft, kommentiert: „Wir halten es für ein gutes Signal, dass im...
Bundesaußenministerin in Marokko. Wirtschaftsbeziehungen ohne Wirtschaft?
Berlin – Der Afrika- Verein der deutschen Wirtschaft begrüßt es, dass Außenministerin Annalena Baerbock aktuell Marokko besucht, kritisiert aber...
Pressebriefing zu den Parlamentswahlen in Angola am 24.08.2022
Berlin - Am Mittwoch werden 14 Millionen Wahlberechtigte in Angola ein neues Parlament wählen. Zwei Blöcke haben Aussichten auf einen Sieg. Auf der...
Kampf um Einfluss in Afrika – Der große Wettlauf ist in vollem Gange
Berlin – Der russische Außenminister Lawrow reist gerade von Ägypten über Äthiopien und Uganda bis in die DR Kongo. Am Montag machte sich Emmanuel Macron in Richtung Kamerun, Benin und Guinea-Bissau auf. US-Präsident Joe Biden lädt afrikanische Staats- und Regierungschefs für Dezember nach Washington ein. Und China hat seinen Einfluss ohnehin bereits so ausgebaut, dass es die EU, so eine aktuelle Studie, in den meisten Aspekten der Zusammenarbeit mit Afrika überholen wird. Die diplomatischen Offensiven zeigen, welch wichtige Rolle Afrika in der nahen Zukunft spielen wird.
Deutsch-afrikanische Kooperation im Klima- und Energiebereich vorantreiben
Berlin – „Die Eröffnung des Petersberger Klimadialoges am 18. Juli 2022 durch Bundeskanzler Olaf Scholz und dem ägyptischen Präsidenten Abd al-Fattah as-Sisi zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Europa und Afrika bei der Bekämpfung der Klimakrise ist. Obwohl Afrika weniger als 3% der gesamten globalen Emissionen verursacht, ist der Kontinent überproportional von klimabedingten Krisen betroffen. Zugleich ist er wegen seines enormen Reichtums an erneuerbaren Energien und wegen seines massiv wachsenden Energiebedarfes im Zuge der eigenen Industrialisierung ein zentraler Akteur der internationalen Energie- und Klimapolitik. Die Kooperation zwischen Afrika, Deutschland und Europa sollte daher intensiv vorangetrieben werden“, äußert Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
Produktion von Grünem Wasserstoff in Namibia erhält politischen Rückenwind
Berlin - "Der Afrika-Verein gratuliert Herrn Staatssekretär a.D. Rainer Baake zur Ernennung zum Sonderbeauftragten des BMWK für die deutsch-namibische...
Zeitenwende in der Afrikapolitik einleiten – G7-Gipfel muss Afrika-Gipfel folgen
Berlin – Die vom Bundeskanzler angekündigte „Zeitenwende“ muss nach Einschätzung des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft auch eine Neuausrichtung der außenpolitischen und außenwirtschaftlichen Beziehungen Deutschlands mit dem afrikanischen Kontinent umfassen. Das Positionspapier des Afrika-Vereins präsentiert konkrete Vorschläge und Maßnahmen.
Gaslieferungen aus Afrika jetzt sichern
Berlin – Die Bundesregierung hat die zweite Eskalationsstufe des Notfallplans Gas ausgerufen und reagiert damit auf weiter verringerte Gasliefermengen aus Russland. Andere europäische Nationen haben seit Beginn der aktuellen Energiekrise schnell und effektiv gehandelt. Was tut Deutschland?
German-African Energy Forum diskutiert Zusammenarbeit
Hamburg – In der Hansestadt begann heute das 15. German-African Energy Forum des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft. Unter dem Eindruck der globalen Energiekrise diskutieren Vertreter aus 35 afrikanischen Staaten, darunter 13 Regierungsdelegationen, zwei Tage lang gemeinsam mit deutschen Unternehmen über die Rahmenbedingungen zukünftiger Kooperationen auf dem Energiesektor.
Investitionen deutscher Unternehmen in Afrika trotz Corona-Krise stabil
Berlin – Deutsche Investitionen in Afrika haben sich nach einem Rekordhoch vor Beginn der Coronakrise in den Jahren 2020 und 2021 stabilisiert. Darauf wies der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft e.V. anlässlich der Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz in die Staaten Senegal, Niger und Südafrika hin. Gerade einmal um 500 Mio. Euro sei der Investitionsbestand auf dem Kontinent im Hauptkrisenjahr 2020 zurückgegangen. Das sei eine erfreuliche Entwicklung, so Verbandsvorsitzender Stefan Liebing.
AV fordert konstruktivere Maßnahmen zugunsten afrikanischer Staaten
Berlin – Beim Treffen der Finanzminister und Notenbankgouverneur der G7 in Bonn geht es unter anderem auch um die Risiken einer neuen Schuldenkrise der Entwicklungsländer. Eine Entschuldung und finanzielle Hilfen sind im Gespräch. „Maßnahmen zur Abwendung einer drohenden Schuldenkrise müssen deutlich konstruktiver aussehen.“ Das gibt Stefan Liebing, Vorsitzende des Afrika-Vereins, zu bedenken. „Eine Reihe afrikanischer Staaten wie Kenia hat Schuldenaufschübe und -erlasse in letzter Zeit explizit abgelehnt. Denn diese würden ein negatives Signal in Bezug auf die eigene Kreditwürdigkeit senden, eine Herabstufung durch Rating-Agenturen befürchten lassen und die Aufnahme neuer Schulden behindern.“ Stefan Liebing meint: „Statt weiterhin Geld auf Pump ins System zu speisen, sollte die Bundesregierung darauf hinwirken, dass internationale Initiativen insbesondere auf die Garantie von Investitionskrediten fokussieren. So entstehen weiterhin Arbeitsplätze, nachhaltiges Wirtschaftswachstum
IWF Prognose bestätigt Afrika als Wachstumskontinent
Berlin - "Trotz globaler Krisenstimmung hat der IWF seine Wachstumsprognose für den afrikanischen Kontinent nicht nach unten korrigiert. Mit einer prognostizierten Wachstumsrate des realen BIP von 3,8% für 2022 und 4,0% für 2023 bleibt Subsahara Afrika im internationalen Vergleich eine Wachstumsregion. Dieses Wachstum sollte genutzt werden, um die Diversifizierung der deutschen Wirtschaft in Richtung Afrika voanzutreiben. Die Unterstützung für unsere Unternehmen auf dem Weg nach Afrika sollte verstärkt werden. Vor allem geht es um Garantien und andere Instrumente, die Finanzierungen erleichtern - günstigere Konditionen bei Hermes und bei Investitionsgarantien, passgenaue Garantien für Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien oder der Produktion von Wasserstoff, hinreichende Finanzierung des geplanten "Wirtschaftsfonds Afrika". Auch eine diplomatische Offensive in Richtung Afrika halten wir für notwendiger denn je", fordert Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführere des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
Gefahr einer Schuldenkrise konstruktiv angehen und Entschuldungsinitiativen anpassen
Berlin – „Aufgrund der globalen Auswirkungen des Krieges in der Ukraine verstärken sich für einige afrikanische Staaten die wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die bereits durch die COVID-19-Pandemie entstanden sind. Der IWF sieht ein Ende der wirtschaftlichen Erholung und hat seine Prognose für das Weltwirtschaftswachstum für 2022 auf 3,6% gesenkt. Damit steigt auch das Risiko eines Verschuldungsnotstands in einigen afrikanischen Ländern weiter an. Hier sollte die internationale Gemeinschaft aber nicht blind auf Schuldenerlasse und Zinssubventionen zurückgreifen. Vielmehr sollten private Investitionen massiv erleichtert werden, damit Arbeitsplätze entstehen und nachhaltiges Wirtschaftswachstum Steuereinnahmen der betreffenden Staaten ermöglicht“, erklärt Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft.
Mali Einsatz Fortführen
Berlin – „Der Besuch von Außenministerin Annalena Baerbock in Mali ist richtig und wichtig. Die Militärregierung in Bamako hat in den letzten Monaten international sehr viel Vertrauen verspielt. Als Folge daraus müssen wir das Engagement Deutschlands den neuen Realitäten anpassen, aber gleichzeitig dürfen wir Mali auch nicht den Terroristen überlassen“, erklärt Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft.
Positive Fortschritte bei der regionalen Integration in Afrika
Berlin – „Die Anfang April erfolgte Aufnahme der Demokratischen Republik Kongo als siebtes Mitglied der Ostafrikanische Gemeinschaft (EAC) ist ein starkes Signal für mehr regionale Integration in Afrika. Die Einbeziehung der DR Kongo mit seinen fast 90 Millionen Einwohnern wird den EAC-Markt auf fast 300 Millionen Menschen erweitern und den Block damit zu einem der wichtigsten wirtschaftlichen und politischen Akteure in Afrika machen“, erklärt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
Bundesregierung sollte Gas in Afrika beschaffen
„Damit die Unabhängigkeit von russischen Energieimporten gelingt, sollte die Bundesregierung jetzt alle Länder ins Auge fassen, die für die Beschaffung von Erdgas in Frage kommen. Die Reisen des Wirtschaftsministers in die USA und nach Katar waren ein richtiger Anfang, aber Herr Habeck sollte jetzt auch schnell in Afrika vorstellig werden“, fordert Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
Afrika kann und will mehr Gas nach Deutschland und Europa liefern
Berlin – „Deutschland und Europa müssen jetzt schnell nachholen, was sie in den letzten 20 Jahren verpasst haben – eine Diversifizierung ihrer Erdgaslieferanten. Wirtschaftsminister Habeck ist dafür bis in die USA gereist, um dort verflüssigtes Erdgas (LNG) einzukaufen. Er sollte aber auch nach Afrika reisen, denn kurzfristig können und wollen afrikanische Länder wie Algerien, Ägypten, Nigeria und Angola Gas nach Europa liefern, um unsere Abhängigkeit von russischen Importen zu verringern“, erklärt Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika Verein der deutschen Wirtschaft.
Positive Signale für das angeschlagene deutsch-marokkanische Verhältnis
Berlin – „Wir begrüßen es sehr, dass Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ein Gespräch mit ihrem marokkanischen Kollegen, Nasser Bourita, geführt hat. Die Beziehungen zwischen Deutschland und Marokko hatten im letzten Jahr einen Tiefpunkt erreicht, der am Ende zur Abberufung der marokkanischen Botschafterin in Deutschland führte. Umso positiver ist es, dass Außenministern Baerbock die aufgetretenen Missverständnisse überwinden will und einen Neustart der bilateralen Beziehungen beider Länder begonnen hat“, erklärt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
Beim EU-AU- Gipfel muss der Bundeskanzler Farbe bekennen und seine Afrikastrategie präsentieren
Berlin – „Bei dem an diesem Donnerstag beginnenden EU-AU-Gipfel wollen wir von Bundeskanzler Olaf Scholz erfahren, wie seine Afrikapolitik aussieht. Unserer Meinung nach muss Deutschland endlich seine zurückhaltende Position aufgeben und Afrika als das anerkennen, was es ist: Unser direkter Nachbarkontinent, mit einem sträflich übersehenden wirtschaftlichen Potential auch für uns, Menschen, die auf eine ökonomische Perspektive hoffen und Regierungen, die seit Jahren auf ein Signal warten, dass sie künftig als Gesprächspartner auf Augenhöhe behandelt werden und nicht als Empfänger von Hilfeleistungen“, erklärt der Vorsitzende des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, Stefan Liebing.
Afrika-Verein, VDA und AAAM unterstützen den Aufbau einer klimafreundlichen Mobilitätsindustrie in Afrika
Berlin – „Im Rahmen des heute stattfindenden „EU-Africa Business Forum 2022“ haben wir, gemeinsam mit dem VDA und AAAM, sowie anderen Branchenverbänden aus Afrika und Europa ein Zeichen für den Aufbau einer eigenen und nachhaltigen Automobilindustrie auf dem afrikanischen Kontinent gesetzt“, erklärt Claudia Voß, Geschäftsführerin des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
Äthiopien auf dem Weg zum Frieden
Berlin – „Das jüngste Versprechen des äthiopischen Premierministers Abiy Ahmed, dass seine Regierung alles tun werde, den anhaltenden Konflikt in Tigray friedlich zu lösen, ist hoffentlich der Auftakt für den dringend notwendigen Friedensprozess in Äthiopien. Genau diese Zusagen machte Abiy bei der Eröffnung des 35. Gipfels der Staatschefs der Afrikanischen Union in Addis Abeba am letzten Wochenende“, erklärt Christoph Kannengießer, der Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
Gipfeltreffen der Afrikanischen Union fordert Energie- und Gesundheitspartnerschaft mit Europa
Berlin – „Die Staats- und Regierungschefs der Afrikanischen Union haben im Vorfeld des EU-AU Gipfels in der nächsten Woche ganz konkrete Forderungen an Deutschland und Europa gestellt, wie die Zusammenarbeit in Zukunft gestaltet werden sollte“, erklärt Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft. „Im Rahmen des 35. Gipfeltreffens der AU hat unser Nachbarkontinent seine drei Prioritäten genannt, jetzt liegt es an Europa und auch an Deutschland, als aktuelle Präsidentschaft der G7-Staatengemeinschaft, darauf konkrete Antworten zu geben“, meint Liebing.
Pressebriefing Mali
Berlin – Die Staatsministerin aus dem Auswärtigen Amt, Katja Keul, wird vom 3. bis 5. Februar nach Mali reisen. Dort wird sie sich mit Leitung und Angehörigen der Ausbildungs- und Beratungsmission der EU sowie des deutschen Einsatzkontingents der VN-Mission MINUSMA im nordmalischen Gao austauschen. Auf ihrer Reise wird Staatsministerin Keul zudem mit Vertretern der Übergangsregierung, der Vereinten Nationen und der malischen Zivilgesellschaft sowie mit Projektpartnern des deutschen Stabilisierungsengagements sprechen. Die Staatsministerin ist damit das erste Mitglied der neuen Bundesregierung, welches unseren Nachbarkontinent besucht.
Afrika wartet auf klare Signale der neuen Bundesregierung
Berlin – „Der vom Afrika-Verein organisierte Austausch zwischen Botschafterinnen und Botschaftern aus 36 afrikanischen Vertretungen in Deutschland, dem Auswärtigen Amt und in Afrika tätigen Unternehmen hat erneut verdeutlicht, dass die aktuellen internationalen Herausforderungen, wie der Klimawandel und eine effektivere globale Pandemiebekämpfung, nur gemeinsam mit unserem Nachbarkontinent und in Partnerschaft mit der Privatwirtschaft gemeistert werden können“, erklärt der Vorsitzende des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, Stefan Liebing.
Bilaterale Lieferungen und lokale Produktion von Impfstoffen ausbauen
Berlin – „Die Ankündigungen von Entwicklungsministerin Svenja Schulze nach ihrem Treffen mit WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus gehen in eine grundsätzlich positive Richtung. Es ist gut, dass die Bundesregierung sich weiter stark bei der Versorgung afrikani-scher Länder mit Corona-Impfstoffen engagieren will. Besonders begrüßen wir, dass die Mi-nisterin der lokalen Impfstoffproduktion und der Partnerschaft mit der Industrie einen offenbar hohen Stellenwert einräumt,“ erklärt der Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deut-schen Wirtschaft, Christoph Kannengießer. „Deutsche Unternehmen sind in vielen Feldern, die hier relevant sind, weltweit führend. Das gilt nicht nur für die Pharmaindustrie, sondern auch für den Anlagenbau und die Logistik,“ so Kannengießer.
Bei der Klausurtagung der Bundesregierung fehlt Afrika
Berlin – „Die neue Bundesregierung hat sich für diese Legislaturperiode sehr ambitionierte Ziele gesetzt. Gleich zu Beginn ihrer Amtszeit wird sich zeigen, ob sie diese auch umsetzen kann,“ sagt Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft und erklärt weiter „Deutschland hat seit Beginn des Jahres die G7-Präsidentschaft inne. Das ist eine Chance, zentrale Themen der Zukunftsgestaltung auf die internationale Tagesordnung zu set-zen. Dazu gehört die Zusammenarbeit mit dem afrikanischen Kontinent.“
8. GAAF - Wege zu einer erfolgreichen Landwirtschaft in Afrika
Berlin – „Nur wenige deutsche Unternehmen verfolgen das Geschäftsmodell, in landwirtschaftliche Vorhaben in Afrika zu investieren. Wir verfügen über hervorragende Anbieter von Exportgütern wie etwa Maschinen und Anlagen, Düngemittel oder Saatgut, aber nur über wenige Investoren. Im Rahmen der Konferenz werden wir Ideen entwickeln, wie sich das ändern lässt,“ erklärt Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft bei der Eröffnung des „8th German-African Agribusiness Forum“ (GAAF). Die Veranstaltung des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft und der German Agribusiness Alliance (GAA), ist die zentrale Plattform für den Austausch von Entscheidern aus dem Agrarsektor, aus afrikanischen Ländern und aus Deutschland.
Deutschland sollte Frankreichs Vorschläge für eine neue EU-Afrikapolitik unterstützen
Berlin – „Beim heutigen Antrittsbesuch von Bundeskanzler Olaf Scholz in Paris geht es hoffentlich auch um gemeinsame Initiativen im europäischen Kontext in Richtung Afrika. Scholz sollte die Vorschläge von Präsident Macron positiv aufgreifen, die Wirtschaft in den Fokus der Beziehungen zwischen Europa und Afrika zu stellen. Genau das hat Frankreichs Präsident am Donnerstag bei der Vorstellung seiner Pläne für die im Januar beginnende französische EU-Ratspräsidentschaft angekündigt, was wir außerordentlich begrüßen“, erklärt Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
Klimaunion mit Afrika schaffen
Berlin – „Die Herausforderung, die der Klimawandel an uns stellt, wird ohne umfassende Zusammenarbeit mit Afrika nicht erfolgreich zu meistern sein. Zum einen, weil der gigantische Energiebedarf dort klimafreundlich gedeckt werden muss. Zum anderen aber auch, weil wir die globalen Klimaziele nur dann erreichen, wenn wir massiv in die Energiewende auch in Afrika investieren“, erklärt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
Koalitionsvertrag wird der Bedeutung der Zusammenarbeit mit Afrika nicht gerecht
Berlin – „Der gestern vorgestellte Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung lässt den notwendigen strategischen Sprung nach vorne in der Außenwirtschaftspolitik und der Afrikapolitik vermissen,“ erklärt Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft. „Die Beziehungen zu unserem Nachbarkontinent als solche finden lediglich in einem Absatz Erwähnung. Der Vertrag wird der Bedeutung Afrikas für Deutschland und Europa nicht gerecht. Zudem ist er durchweg ge-prägt von Staatsgläubigkeit und von mangelnder Aufmerksamkeit für die dringend notwendige Flankierung unserer Unternehmen in neuen und schwierigen Märkten.“
Afrika-Verein fordert bessere Finanzierungsbedingungen für den Handel mit Afrika
Berlin – „Ein stärkeres Engagement deutscher Unternehmen in Afrika ist ohne Verbesserungen in der Handelsfinanzierung kaum zu erreichen. Der deutsche Mittelstand findet seinen Weg nach Afrika ganz überwiegend über Exporte und Projekte. Die Bedingungen für Hermes-Bürgschaften müssen daher weiter verbessert werden. Die Verringerung des Selbstbehalts auf fünf statt 10 Prozent nur für die sogenannten CwA-Länder reicht bei Weitem nicht aus. Er sollte für ganz Afrika auf den günstigsten innerhalb der OECD gewährten Satz reduziert werden. Auch die so wichtigen Projekte im Bereich der Erneuerbaren Energien brauchen maßgeschneiderte Garantieinstrumente, um überhaupt über Fremdkapital deutscher oder europäischer Banken finanzierbar zu werden,“ erklärt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft zur Eröffnung der Konferenz „1st Africa Finance@Trade – Risk vs. Opportunity: Financing Trade with (and in) Africa".
Afrikapolitik der nächsten Bundesregierung – Leerstelle jetzt füllen!
Hamburg – Ein Positionspapier mit 30 Vorschlägen für eine zeitgemäße Außenwirtschaftspolitik hat die Mitgliederversammlung des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft beschlossen. „Die nächste Bundesregierung muss vieles anders machen als die Vorgänger. Bislang spielt das Thema Außenhandel weder in den Wahlprogrammen noch im Sondierungspapier eine Rolle“, so Stefan Liebing, Vorsitzender des Verbandes, „diese Leerstellen müssen im Koalitionsvertrag dringend ausgefüllt werden.“
Ohne Afrika kann Klimaschutz nicht gelingen
Berlin - „Die in Glasgow beginnende Weltklimakonferenz COP26 muss die Auswirkungen des Klimawandels auf den afrikanischen Kontinent zu einem Schwerpunkt der Beratungen ma-chen. Wir brauchen eine Klimaunion mit Afrika, die von einem gemeinsamen Emissionshan-delssystem getragen wird. Was bringt das vorzeitige Abschalten von Kohlekraftwerken in Deutschland und Europa, wenn gleichzeitig in Afrika aus Mangel an finanzierbaren Alternati-ven dutzende neue Kohlekraftwerke entstehen?“ fragt Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
Afrikas Gesundheitssysteme stärken
Berlin – „Die aktuell in Berlin laufende internationale Gesundheitskonferenz diskutiert Strate-gien zur Pandemie-Bekämpfung und -Prävention. Zu der hybriden Konferenz werden insge-samt rund 6.000 Teilnehmer und 300 Sprecher aus aller Welt erwartet. Wir sind sehr stolz darauf, im Rahmen dieses „World Health Summit“ die bereits achte Auflage des Deutsch-Afrikanischen Gesundheitsforums organisieren zu können“, erklärt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
Sondierungspapier der Ampelparteien vergisst Außenwirtschaftspolitik und Afrika
Berlin – „SPD, Grüne und FDP verlieren in Ihrem Sondierungspapier kein einziges Wort zu unserem Nachbarkontinent Afrika und - über ein allgemeines Bekenntnis zu freiem Handel hinaus - auch keines zur Außenwirtschaftspolitik. Da muss dringend mehr kommen,“ erklärt Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
Mangel an Impfstoff bremst wirtschaftliche Erholung Afrikas
Berlin – „Die afrikanischen Volkswirtschaften könnten sich schneller von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie erholen, wenn der Kontinent zügig mehr Impfstoff erhält. Darauf weist das Institut für Weltwirtschaft jetzt hin. Einer der Hauptgründe für die schleppende Erholung von den Folgen der Corona-Pandemie in Afrika ist die im Vergleich zu anderen Weltregionen immer noch dramatisch niedrige Impfquote von nur rund 5 Prozent. Die daraus entstehende große Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Pandemie bremst auch ausländische Investitionen, die der Kontinent aber dringend für seine wirtschaftliche Entwicklung bräuchte,“ erklärt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft zieht positive Bilanz des „Compact with Africa“ Gipfel
Berlin – Anlässlich der Konferenz zur G20-Initiative "Compact with Africa (CwA)" für die ver-stärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Afrika und Deutschland zieht der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft eine positive Bilanz. Auch die Medienresonanz hat nochmal deutlich gemacht, dass Afrika langsam, aber sicher einen seiner politischen und wirtschaftlichen Bedeutung angemesseneren Stellenwert in der öffentlichen Wahrnehmung bekommt.
Compact with Africa mit gemischter Bilanz
Anlässlich des morgen stattfindenden 4. „Compact with Africa“ (CwA) – Gipfels von Bundes-kanzlerin Merkel hat der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft dazu aufgerufen, die Entwick-lungspolitik stärker auf die Schaffung von Arbeitsplätzen in Afrika auszurichten. „Das massive Bevölkerungswachstum wird zu riesigen Herausforderungen bei der Migration führen. Die stei-gende Energienachfrage auf dem Kontinent wird zudem große Probleme für den Klimaschutz mit sich bringen, wenn wir nicht gegensteuern“, sagt Stefan Liebing, der Vorsitzende des Afrika Verein der deutschen Wirtschaft.
Bundesregierung sollte mehr Impfdosen direkt an afrikanische Länder abgeben
„Der Afrika-Verein appelliert an die Bundesregierung, noch mehr direkte Hilfe an von der Corona-Pandemie aktuell besonders betroffene Länder in Afrika bereitzustellen, Länder wie Tunesien oder Namibia stehen kurz vor einem Kollaps ihrer Gesundheitssysteme und brauchen schnell und un-kompliziert Unterstützung in Form von Impfstoffen und medizinischer Ausrüstung. Hier ist Deutsch-land dazu aufgerufen, bilateral noch mehr zu leisten als bisher,“ erklärt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
Afrika-Verein für bilaterale Impfstofflieferungen an Namibia
„Aktuell nimmt die Corona-Pandemie in Namibia besorgniserregende Ausmaße an. Die Fälle von Neuinfektionen haben sich seit Anfang Juni verdreifacht. Das Land hat einen dringenden Hilfsappell an die internationale Gemeinschaft gerichtet und braucht jetzt schnell und unbüro-kratisch Lieferungen von Impfstoffen aus Deutschland. Namibia prioritär zu behandeln ist hu-manitär notwendig und politisch ein wichtiges Signal für die Verbesserung unserer bilateralen Beziehungen,“ erklärt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft
Deutsches Unternehmen baut Zentrum für Tierimpfstoffe in Afrika
Die angolanische Regierung hat das Nürnberger Unternehmen Gauff GmbH & Co. Engineering KG (GAUFF) damit beauftragt, ein Zentrum für die Produktion und Entwicklung von Tierimpfstoffen zu errichten. Mit einem Gesamtauftragsvolumen von 125,2 Mio. Euro wird damit der Grundstein gelegt, um Afrika unabhängiger von Importen für Tierimpfstoffe zu machen. Damit zeigt die deutsche Wirtschaft gleichzeitig, dass sie bereit und in der Lage ist, auch bei dem Aufbau von Einrichtungen zur Forschung und Weiterentwicklung von solchen Impfstoffen sowie der Ausbildung von Fachkräften in Afrika eine entscheidende Rolle zu spielen,“ erklärt Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika Verein der deutschen Wirtschaft
Wirtschaftlicher Wiederaufbau muss Friedensprozess in Libyen stabilisieren
„Die in Berlin abgehaltene Libyen-Konferenz hat mit der Verpflichtung zum Abzug aller ausländischen Kämpfer und einem Fahrplan für Wahlen zum Ende des Jahres wichtige Erfolge aufzuzeigen. Es ist gut, dass es die Bundesregierung geschafft hat, alle in dem nordafrikanischen Land tätigen Akteure an einen Tisch zu holen. Einen stabilen Frieden und die Chance für einen nachhaltigen Aufbruch im vom Bürgerkrieg zerstörten Land wird es aber nur dann geben, wenn die internationale Gemeinschaft auch den wirtschaftlichen Wiederaufbau des Landes angeht. Auch hier sollte Deutschland eine treibende Rolle spielen, denn unsere wirtschaftlichen Beziehungen mit dem nordafrikanischen Land sind traditionell eng und intensiv“ erklärt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika Verein der deutschen Wirtschaft.
Hilfszusagen der G-7 für Entwicklungsländer
„Die von den Staats- und Regierungschefs der G-7 angekündigten Hilfszusagen für zusätzliche 2,3 Milliarden Impfstoffe und einen Infrastrukturfonds für Entwicklungsländer sind eine wichtige Initiative und ein pragmatischer Ansatz mit viel Potential. Für die Überwindung der aktuellen und von zukünftigen Krisen braucht es aber mehr als reine Hilfszusagen der Industrieländer,“ erklärt Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika Verein der deutschen Wirtschaft.
Lieferkettengesetz verabschiedet - zum Schaden der Wirtschaft
Mit der heute erfolgten Annahme des Gesetzentwurfs der Bundesregierung über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten ist zu unserem großen Bedauern doch der nationale Alleingang zum Schaden der deutschen Wirtschaft beschlossen worden,“ erklärt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
14th German-African Energy Forum
Dass der Klimawandel nur begrenzbar ist, wenn die massiv wachsende Bevölkerung in Afrika mit CO2-freier Energie versorgt werden kann, ist den meisten Akteuren bewusst. Wie das konkret gelingen kann und welche Rolle dabei deutsche Unternehmen und Investoren spielen, das diskutieren Entscheider aus Afrika und aus der deutschen Wirtschaft heute und morgen im Rahmen des 14. German-African Energy Forum in Hamburg.
Für den Aufbau einer Impfstoffproduktion in Afrika mit deutschem Know-how
Afrika kommt bei der Impfung seiner Bevölkerung gegen den COVID-19-Virus nicht schnell genug voran. Damit auch unser Nachbarkontinent möglichst zügig durch die aktuelle Pandemie kommen kann und auch um für zukünftige Gesundheitsnotfälle besser aufgestellt zu sein, sollte die Bundesregierung Impfstoffe für Afrika bereitstellen und Maßnahmen für den Aufbau einer eigenen Impfstoffherstellung in Afrika weiter vorantreiben. Die aktuelle Reise von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn nach Südafrika ist dafür ein guter Anfang.
Chance für einen Neuanfang beim Lieferkettengesetz nutzen
Berlin - "Das nationale deutsche Lieferkettengesetz wird am Donnerstag nicht vom Bundestag verabschiedet. Der Gesetzesentwurf wurde von der Tagesordnung genommen. Wir hoffen, weiterhin, dass ein nationaler Alleingang verhindert werden kann. Die vorgelegte nationale Lösung hätte deutsche Unternehmen einseitig im internationalen Wettbewerb benachteiligt und die Risiken von Handel und Investitionen unter anderem in afrikanischen Ländern erhöht."
Das deutsche Klimaschutzgesetz braucht eine afrikanische Dimension
Berlin - „Die Bundesregierung hat ein neues Klimaschutzgesetz auf den Weg gebracht. Darin sind ambitionierte Ziele für die Minderung von CO2-Emissionen enthalten, die den Anforderungen des Verfassungsgerichts folgen. Eine rein nationale Perspektive beim Klimaschutz greift aber zu kurz. Deutschland ist verantwortlich für 2,1 Prozent der globalen CO2-Emissionen. Im Fall einer Reduzierung des deutschen CO2-Ausstoßes um 50 Prozent wäre eine globale Minderung von gerade einmal 0,9 Prozent erreicht“, erklärt Stefan Liebing, der Vorsitzende des Afrika Verein der deutschen Wirtschaft.
Post-Cotonou-Abkommen führt die Vergangenheit weiter, anstatt Neues zu wagen
Berlin – „Der heute von der Europäischen Union (EU) verkündete Abschluss der Verhandlungen über das sogenannte „Post-Cotonou-Abkommen“ mit den 79 Ländern ist im Ergebnis eine verpasste Chance. Das Abkommen wird zwar zu einer Fortführung der Beziehungen mit den Ländern in den drei Regionen Subsahara-Afrika, der Karibik und des Pazifik führen und es ist zu begrüßen, dass mit dem jetzt noch zu ratifizierenden Abkommen die Zusammenarbeit modernisiert und auf andere Bereiche – wie zum Beispiel Klimawandel und nachhaltige Entwicklung – ausgeweitet wird, aber das Abkommen stellt nur die Fortführung eines bereits seit vierzig Jahren dauernden Prozesses dar, der sich mittlerweile überholt hat,“ so Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
Hoffnung auf Belebung der Wirtschaftsbeziehungen mit Tansania
Berlin – Der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft hofft nach dem Tod des tansanischen Präsidenten Magufuli auf eine Öffnung des Landes und auf eine Wiederbelebung des Handels zwischen Deutschland und Tansania. Der erst Ende Oktober 2020 für eine zweite Amtszeit bestätigte John Magufuli war nach Angaben der tansanischen Regierung am gestrigen Mittwoch verstorben.
Bundesregierung setzt falsche Schwerpunkte in der Afrikapolitik
Berlin – Heute hat der Deutsche Bundestag eine längst überfällige Debatte über die Zukunft der Beziehungen zwischen Deutschland und dem afrikanischen Kontinent geführt. Wir begrüßen das sehr, denn die Menschen in Afrika verdienen – auch in unserem eigenen Interesse – mehr Aufmerksamkeit, sowohl politisch als auch wirtschaftlich,“ so Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
Kompromiss zum Nationalen Lieferkettengesetz schadet allen
Berlin - „Heute ist kein guter Tag für die Entwicklung des afrikanischen Kontinents. Den heute von der Bundesregierung vorgestellten Kompromiss für ein nationales Lieferkettengesetz lehnen wir weiter entschieden ab“, erklärt Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft. „Die erzielten Ergebnisse entschärfen zwar den Entwurf gegenüber den ursprünglichen Plänen der Minister Heil und Müller in einigen Punkten. Das Lieferkettengesetz wird, wenn es so umgesetzt wird, aber weiterhin unsere Unternehmen im internationalen Wettbewerb benachteiligen und damit auch deren Engagement in afrikanischen Ländern gefährden“, so Liebing weiter.
Sorge in Afrika wegen Lieferkettengesetz und Impfstoffversorgung
Berlin – In vielen afrikanischen Ländern führen die Pläne innerhalb der Bundesregierung für ein neues Lieferkettengesetz zu Besorgnissen. Anlässlich eines Austauschs der afrikanischen Botschafter in Deutschland mit dem Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft wurde deutlich, dass man negative Auswirkungen auf den Export von Gütern aus Afrika und auf das Engagement deutscher Unternehmen in afrikanischen Ländern befürchtet. Auch die zügige Versorgung mit Impfstoffen gegen das Corona-Virus und die dafür erforderliche Unterstützung durch die Bundesregierung und die EU habe für die Partner der deutschen Wirtschaft in Afrika höchste Priorität, so der Afrika- Verein der deutschen Wirtschaft heute.
Afrikas Agrarsektor widerstandsfähiger machen
Berlin – „Die Schaffung und Aufrechterhaltung eines sicheren Zugangs zu Nahrungsmittelsystemen in Afrika ist für die wirtschaftliche Entwicklung des Kontinents von entscheidender Bedeutung,“ erklärt Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft bei der Eröffnung des 7th German-African Agribusiness Forum (GAAF). Die Veranstaltung des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft und der German Agribusiness Alliance (GAA), die in diesem Jahr in digitaler Form ausgerichtet wurde, ist die zentrale Plattform für den Austausch von Entscheidern aus dem Agrarsektor aus afrikanischen Ländern und aus Deutschland.
Förderungen erneuerbarer Energien in Afrika
„Aus Sicht der deutschen Unternehmen ist die Ankündigung der Bundesregierung, der Weltbank und regionalen Entwicklungsbanken 500 Mio. Euro zur Finanzierung von Projekten im Bereich der Erneuerbaren Energien vor allem in Afrika zur Verfügung zu stellen, kritisch zu bewerten. An den Bedarfen des deutschen Mittelstandes und seiner Partner in Afrika geht dies jedenfalls vorbei. Notwendig wären vor allem passgenaue Garantien, um privat finanzierte Projekte in diesem Bereich realisieren zu können,“ so kommentiert Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft eine entsprechende Ankündigung von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Entwicklungsminister Gerd Müller anlässlich des UN-Klima-Gipfels am Wochenende.
EU muss die Voraussetzungen für einen Investitionsschub „Post-Corona“ in Afrika schaffen
Berlin – „Die EU muss die gravierenden wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Krise für Afrika durch ein Investitions- und Wachstumsprogramm abmildern. Gemeinsam mit den großen Mitgliedstaaten sollten schon jetzt die Voraussetzungen für die Zeit nach der Rückkehr zur Normalität geschaffen werden. Es müssen schnell wirksame Maßnahmen beschlossen werden, um den dramatischen Einbrüchen im Handel und bei Direktinvestitionen etwas entgegen zu setzen“, sagt Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft (AV) anlässlich des informellen Treffens von Vertretern von EU und AU im Vorfeld des Europäischen Rates am 10. und 11. Dezember.
Deutscher Mittelständler plant, im Dezember erste Covid-Schnelltest-Produktion in Subsahara-Afrika zu starten
Berlin – „Die großen deutschen Unternehmen wie Volkswagen, Siemens, Bosch und BMW engagieren sich bereits in Afrika im Kampf gegen Corona. Um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie auf unserem Nachbarkontinent abzufedern, müssen wir jedoch auch den deutschen Mittelstand mit ins Boot holen. Die erste SARS-CoV-2-Antigen-Schnelltest-Produktion in Subsahara-Afrika ist dafür ein gutes Beispiel“, kommentiert Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, den Produktions-Start der ivorischen Tochtergesellschaft des Unternehmens Das Labor. GmbH.
Krise macht Afrika-Erfolge des vergangenen Jahrzehnts zunichte - AV legt Acht-Punkte-Plan für Außenhandel mit Afrika vor
Berlin – „Die aktuelle Krise hat dafür gesorgt, dass in Afrika Millionen Arbeitsplätze verloren gegangen sind. Wir können sicher sein, dass das zu stärkerem Migrationsdruck führen wird und dass dabei auch die Stabilität einiger Staaten gefährdet werden wird“, sagt Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft (AV).
Mittelstand in Afrika – neue Ausgabe der "aw – afrika wirtschaft" ist online!
Trotz wachsendem Interesse, ist der deutsche Mittelstand in Afrika noch stark unterrepräsentiert. Dabei bietet der Kontinent mit seiner stetig wachsenden Bevölkerung, der größer werdenden Mittelschicht, dem steigenden Wohlstand und der zunehmenden Urbanisierung enormes Potenzial.
Europäischer Rat: Was wird aus dem Jahrhundert-Pakt mit Afrika?
Berlin – „Ohne vernünftige Einbindung des Privatsektors kann die wirtschaftliche Entwicklung auf dem afrikanischen Kontinent nicht vorangetrieben werden. Das ist aber zwingend notwendig, denn die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie werden den Kontinent hart treffen“, sagt Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, im Vorfeld des Treffens der Staats- und Regierungschefs am morgigen Donnerstag in Brüssel, bei dem es außenpolitisch vor allem um die EU-Afrika-Beziehungen gehen soll.
Deutscher Mittelstand will Elektrifizierung im westafrikanischen Guinea vorantreiben
Berlin – „Die Finanzierung für das 2019 auf dem „G20 Investment Summit“ vorgestellte Investitionsprojekt im westafrikanischen Guinea ist jetzt gesichert. Das zeigt, dass der deutsche Mittelstand mit entsprechender Flankierung in der Lage ist, Investitionen auf dem afrikanischen Kontinent zu tätigen und so die Elektrifizierung und die wirtschaftliche Entwicklung auf dem Kontinent voranzutreiben“, kommentiert Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, die heute unterzeichnete Finanzierungsvereinbarung zwischen der CleanPower Generation GmbH und der Frontier Investment Management ApS (Frontier Energy) für ein 82-Megawatt-Solarprojekt in Guinea.
Verband des Jahres 2020 - Afrika-Verein auf Platz zwei in der Königsklasse "Reform & Management"
Berlin – Der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft ist in der Kategorie „Reform & Management“ beim „DGVM INNOVATION AWARD Verband des Jahres 2020“ als zweitbester Verband ausgezeichnet worden. In der Bewertung der Jury heißt es: „Indem er Chancen konsequent nutzt, entwickelt sich der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft zum anerkannten Mittler zwischen Unternehmen, Politik, Medien und Akteuren der Zivilgesellschaft zur Verbesserung der deutsch-afrikanischen Wirtschaftsbeziehungen.“
Rückblick Afrika-Verein und Ausblick Ostafrika – AV-Jahresbericht 2019/20 und aktuelle Ausgabe der afrika wirtschaft (aw) sind online!
Berlin – Wie viele Staats- und Regierungschefs waren 2019 auf den insgesamt 74 Veranstaltungen des Afrika-Vereins? Wie oft von den insgesamt 1.207 Pressenennungen wurde der Afrika-Verein in der FAZ und im Handelsblatt zitiert? Was hat das ruandische Start-up Awesomity Lab mit Volkswagen zu tun? Und warum ist die Wasserstoff eine „Grüne Chance für Afrika“? – Das alles und noch viel mehr können Sie jetzt im AV-Jahresbericht nachlesen.
Afrika-Verein nominiert für "DGVM INNOVATION AWARD Verband des Jahres 2020"
Berlin – Der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft ist nominiert für den „DGVM INNOVATION AWARD Verband des Jahres 2020“ in der Kategorie „Reform & Management“.
Lieferkettengesetz gefährdet Arbeitsplätze in Afrika
Berlin – „Der Ruf von Entwicklungsminister Müller und Arbeitsminister Heil nach einem nationalen Lieferkettengesetz ist und bleibt ein Irrweg. Was der deutsche Mittelstand in herausfordernden Märkten braucht, sind nicht zusätzliche bürokratische Hürden, sondern Förderung und Unterstützung. Wer deutsche Unternehmen pauschal an den Pranger stellt, der leistet einen Beitrag gegen Umweltschutz und gegen die Schaffung von Arbeitsplätzen auf dem afrikanischen Kontinent“, schaltet sich Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, in die Debatte um ein geplantes Lieferkettengesetz ein.
EU-Wasserstoffstrategie setzt auf Kooperationspartner Afrika
Berlin – „Auch die EU setzt beim Aufbau und Betrieb von Produktionsanlagen für Wasserstoff auf die Kooperation mit afrikanischen Ländern. Das ist der richtige Ansatz. Mit der Produktion von Wasserstoff in afrikanischen Ländern, die beste natürliche Voraussetzungen für erneuerbare Energien haben, können nicht nur Bedarfe an CO2-neutraler Energie in Europa gedeckt werden. Die Produktion dort birgt gleichzeitig auch die Chance auf enorme wirtschaftliche Entwicklungssprünge in Afrika“, kommentiert Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, die heute veröffentlichte Wasserstoff-Strategie der EU-Kommission.
Int. Konferenz "Sudan" am 25. Juni: Hürden für Handel & Investitionen beseitigen
Berlin – „Sudan hat enormes Potenzial, vor allem im Energiesektor und in der Landwirtschaft. Sudan ist aber auch ein fragiles Land, das nach Bürgerkriegen und einer Revolution vor einem Jahr gerade erst zu Stabilität finden muss. Die Folgen der Corona-Pandemie kommen erschwerend hinzu. Auf der virtuellen Geberkonferenz am Donnerstag muss es daher vor allem darum gehen, die aktuellen Hürden für Handel und Investitionen zu beseitigen“, sagt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Vereins.
Deutschland nach vier Jahren wieder unter den Top-10-Investoren in Afrika
Berlin – Zum ersten Mal seit vier Jahren gehört Deutschland wieder zu den Top-10 Investoren in Afrika. „Das ist ein gutes Zeichen und zeigt, dass die jüngsten Verbesserungen der Bundesregierung bei der Risikoabsicherung nun Früchte tragen. Es zeigt aber auch, dass es noch ein weiter Weg ist, den Vorsprung der internationalen Konkurrenz auf dem afrikanischen Kontinent aufzuholen“, kommentiert Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, die gerade im World Investment Report 2020 von UNCTAD veröffentlichten Investitionszahlen.
Grüne Zukunftsenergie Wasserstoff gibt es nur mit Afrika
Berlin – Die deutsche Wirtschaft sieht die Kooperation mit afrikanischen Ländern beim Aufbau und Betrieb von Produktionsanlagen für Wasserstoff als strategisch bedeutsam an. „In der am morgigen Mittwoch vom Bundeskabinett zur Beschlussfassung stehenden „Nationalen Wasserstoffstrategie“ ist im Gefolge der entsprechenden Festlegungen im Konjunkturpaket nachgebessert worden. Das ist ein wichtiger erster Schritt.
Koalitionsausschuss: 3 Mrd. Euro zur Schaffung von Arbeitsplätzen durch Investitionen nutzen
Berlin – Der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft begrüßt die Ankündigung des Koalitionsausschusses , trotz aller Herausforderungen in Deutschland und Europa der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Afrika auch und gerade in Zeiten der Coronakrise einen hohen Stellenwert einzuräumen. Afrika ist durch die globale Rezession und die in den meisten afrikanischen Ländern verhängten strengen Lockdown-Maßnahmen wirtschaftlich und sozial hart getroffen.
Grüne Zukunftsenergie Wasserstoff gibt es nur mit Afrika
Berlin – Die deutsche Wirtschaft fordert eine stärkere Verankerung der Kooperation mit afrikanischen Ländern in der am heutigen Mittwoch vom Bundeskabinett zur Beschlussfassung stehenden „Nationalen Wasserstoffstrategie“. „Der Betrieb von Wasserstoffanlagen in Deutschland ist notwendig, aber die großen Projekte werden aus wirtschaftlichen Gründen vor allem auch in Afrika gebaut werden müssen. Wir haben hier die große Chance, unsere Bedarfe an CO2-neutraler Energie mit enormen wirtschaftlichen Entwicklungschancen in Afrika zu verknüpfen. Wir sollten jetzt faire und langfristige Kooperationen mit afrikanischen Staaten entwickeln, die über große Potenziale erneuerbarer Energien verfügen, so wie es beispielsweise auch das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik fordert“, kommentiert Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft die „Nationale Wasserstoffstrategie“. „Der Aspekt internationaler Projekte ist in der Strategie bislang kaum abgedeckt und auf diesem Gebiet wenig ambitioniert. Hier sind Nachbesserungen dringend nötig“, so Liebing.
Umfrage des Afrika-Vereins: Deutsche Wirtschaft in Afrika leidet stark unter Corona
Berlin - Drei von vier deutschen Unternehmen, die in Afrika aktiv sind, sehen sich in ihrer Geschäftstätigkeit auf dem Kontinent durch die Corona-Krise stark eingeschränkt - so das Ergebnis einer Umfrage unter den Mitgliedern des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft (AV). Ein Viertel der Unternehmen berichtet von Problemen, sieht sich aktuell aber noch weniger eingeschränkt.
Reformkonzept "BMZ 2030" - Im Grundsatz sinnvoll, greift aber zu kurz!
Berlin – „Das neue Reformkonzept des BMZ geht nach unserer Einschätzung in die richtige Richtung. Allerdings werden zentrale Reformthemen offenbar nicht adressiert.“ So kommentiert der Vorsitzende des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, Stefan Liebing, die geplante strategische Neuausrichtung der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.
Neue BMZ-Strategie im Grundsatz sinnvoll, greift aber zu kurz
Berlin – „Die vom BMZ geplante neue Strategie geht nach unserer Einschätzung in die richtige Richtung. Allerdings werden zentrale Reformthemen offenbar nicht adressiert.“ So kommentiert der Vorsitzende des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, Stefan Liebing, die geplante strategische Neuausrichtung der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.
Arbeitskreis Gesundheitswirtschaft „Covid-19“: Kräftebündelung mit afrikanischen Partnerländern
Berlin – „Die Corona-Pandemie und die Folgen der weltweiten Rezession sind auch für den afrikanischen Kontinent eine gewaltige Herausforderung. Viele afrikanische Länder haben sehr schnell und konsequent reagiert als die ersten Fälle bestätigt waren. Auch erste Hilfsprogramme für den Privatsektor sind angelaufen. Nun gilt es, den Kontinent im Gesundheitssektor zu unterstützen und Versorgungsengpässe zu verhindern, aber auch alles zu tun, um die wirtschaftlichen Folgen zu mildern. Dazu kann zum Beispiel der Aufbau von lokaler Produktion von Schutzmaterialien beitragen“ konstatierte Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, im Rahmen des gestern per Videokonferenz durchgeführten Arbeitskreises Gesundheitswirtschaft „Covid-19“ mit deutschen Unternehmensvertretern, politischen Akteuren aus Deutschland und hochrangigen afrikanischen Vertretern. Den Arbeitskreis hat der Afrika-Verein gemeinsam mit der GHA - German Health Alliance ins Leben gerufen.
Afrika-Strategie der EU: Kommission hat das Problem verstanden
Berlin/Brüssel – „Die neue EU-Kommission hat einen mutigen Aufschlag gemacht. Bis zu 60 Mrd. Euro sollen für Garantien und Bürgschaften für nachhaltige Investitionen in Afrika bereitgestellt werden. Das zeigt: Die neue Kommission hat das Problem verstanden. So lässt sich mittelfristig wirksam Migration reduzieren“, kommentiert Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft.
Deutsche Wirtschaft steigert Afrika-Präsenz weiter
Berlin – Nach einem Rekordjahr 2018 hat die deutsche Wirtschaft auch im Jahr 2019 die Präsenz auf dem afrikanischen Kontinent weiter ausgebaut. Die Höhe der neuen Kapitalanlagen beliefen sich auf 1,56 Mrd. Euro nach 1,94 Mrd. Euro im Vorjahr.
Afrika-Verein zum Friedensnobelpreis 2019 für Abiy Ahmed: Ein guter Tag für Afrika
Berlin – „Wir gratulieren dem äthiopischen Regierungschef Dr. Abiy Ahmed Ali zur Auszeichnung mit dem diesjährigen Friedensnobelpreis. Die Entscheidung des Nobelkomitees würdigt die nötigen politischen und wirtschaftlichen Reformen in dem ostafrikanischen Land, die Regierungschef Ahmed seit seinem Amtsantritt im April 2018 in Gang gesetzt hat“, kommentiert Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, die Auszeichnung des äthiopischen Premierministers Abiy Ahmed mit dem Friedensnobelpreis.
Gewinner des „indeed Africa! Next Generation Award“ steht fest!
Berlin – Mohamed Abdelmottaleb von „Xpay Tech“ ist der Gewinner des „indeed Africa! Next Generation Award“. In seinem drei-minütigen Pitch überzeugte der Ägypter die Jury von der Xpay-App, die bargeldlose Zahlungslösungen mit Blockchain-Technologie für Unternehmen und private Nutzer bietet.
Nationaler Ansatz reicht nicht, Klima-Strategie muss Afrika einbeziehen!
Berlin – „Die Klima-Debatte dreht sich aktuell intensiv um nationale Maßnahmen im Rahmen eines Klimaschutzgesetzes. Diese nationale Perspektive greift eindeutig zu kurz. Im Fall einer Reduktion des deutschen CO2-Ausstoßes um 50% wäre eine Minderung aus globaler Perspektive von gerade einmal 0,7 Prozent erreicht. Zeitgleich werden weltweit 1.400 neue Kohlekraftwerke gebaut“, sagt Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft (AV) aus Anlass der Sitzung des sogenannten „Klimakabinetts“ am Freitag.
Entwicklungsinvestitionsfonds: „AfricaConnect“ alleine reicht nicht
Berlin – „Die Unternehmen des deutschen Mittelstandes begrüßen es, dass der Entwicklungsinvestitionsfonds nun offenbar Fahrt aufnehmen soll. Das Kredit-Programm der DEG unter dem Titel „AfricaConnect“ soll diesen Firmen helfen, ihre Investitionen in Afrika zu finanzieren und Risiken abzufedern. Damit werden die Rahmenbedingungen gerade für kleinere Projekte, die bislang schwierig zu finanzieren waren, verbessert, kommentiert Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft die aktuellen Ankündigungen der Bundesregierung zum Start des Entwicklungsinvestitionsfonds.
Pressebriefing zu den Parlamentswahlen in Südafrika
Pretoria – In Südafrika finden am 8. Mai 2019 die sechsten demokratischen Wahlen für die Nationalversammlung und die neun Provinzversammlungen statt. Der seit 2018 amtierende Präsident Ramaphosa setzt auf Wirtschaftsdiplomatie und wirbt seit Amtsantritt erfolgreich für eine erneute Erstarkung der ausländischen Direktinvestitionen in die südafrikanische Wirtschaft, um das Wachstum anzukurbeln.
Pressebriefing zur Afrika-Reise von Bundeskanzlerin Merkel
Berlin – Am Mittwoch reist Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Burkina Faso, Mali und Niger. Die drei miteinander verbundenen westafrikanischen Binnenstaaten liegen an einem wichtigen Transitknoten im Herzen Westafrikas und haben jeweils ungefähr 20 Millionen Einwohner.
Afrika-Verein zum angekündigten Rücktritt von Algeriens Präsident Bouteflika
Berlin/Algier – Der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft (AV) sieht in der Entscheidung des algerischen Präsidenten Abdelaziz Bouteflika, sein Amt niederzulegen, eine erste wichtige Voraussetzung dafür, wirtschaftliche und politische Reformen in dem nordafrikanischen Land anzustoßen.
Afrika-Verein fordert „Energie-Hermes“ für die Elektrifizierung Afrikas
Hamburg – „Afrikas Elektrifizierung ist in vollem Gange: Hunderte Unternehmen, insbesondere aus dem Bereich der erneuerbaren Energien stehen Schlange. Damit auch deutsche mittelständische Energieversorger eine Chance haben, sich Europas größter Wirtschaftsmacht entsprechend an der Elektrifizierung Afrikas zu beteiligen, braucht es entsprechende Finanzierungsmöglichkeiten. Daher sollte die Bundesregierung die Einrichtung eines speziellen Garantieinstruments prüfen, das die Finanzierung sinnvoller Engagements deutscher Firmen im Bereich der erneuerbaren Energien erleichtert („Energie-Hermes“)“, sagt Stefan Liebing, Vorsitzender des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
AV-Stellungnahme zur Debatte um nachhaltige Lieferketten: Klares Nein zum Wertschöpfungskettengesetz
Berlin – Der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft fordert die Bundesregierung auf, sich eindeutig von dem im BMZ vorliegenden Entwurf für ein sogenanntes Wertschöpfungskettengesetz zu distanzieren. Das aktuelle Werben der deutschen Politik bei deutschen Firmen, sich stärker auf afrikanischen Märkten zu engagieren, dürfe nicht durch Bürokratie und überzogene Haftung gefährdet werden.
Wahlen in Nigeria: Kontinuität nährt Hoffnung auf wirtschaftliche Erholung
Mit der Wiederwahl von Amtsinhaber Muhammadu Buhari hat sich die Hoffnung der in Nigeria tätigen deutschen Unternehmen nach einer gewissen Kontinuität im Land bestätigt. Viele Unternehmensvertreter hatten sich im Vorfeld der Wahlen einem Wechsel gegenüber eher skeptisch geäußert: Zu einer neuen Regierung hätten Beziehungen erst aufgebaut werden müssen und bereits beschlossene Projekte wären wohlmöglich erneut auf den Prüfstand gestellt worden. Das hätte die wirtschaftliche Entwicklung, die gerade erst wieder Fahrt aufgenommen hatte, im Falle einer Regierungsneubildung eher gebremst, so die anfängliche Befürchtung.
Wahlen in Nigeria: Deutsche Wirtschaft hofft auf ein „weiter so“
Berlin – „Bei den Wahlen in Nigeria geht die deutsche Wirtschaft von einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Amtsinhaber Muhammadu Buhari und dem ehemaligen Vizepräsidenten Atiku Abubakar aus. Es hätte durchaus Vorteile, wenn Buhari Regierungsoberhaupt bliebe, denn das Wirtschaftswachstum Nigerias nimmt gerade erst wieder Fahrt auf und eine Regierungsneubildung würde die wirtschaftliche Entwicklung des Landes zunächst wohl eher bremsen“, gibt AV-Hauptgeschäftsführer Christoph Kannengießer die Stimmung der in Nigeria tätigen Unternehmen wieder.
Mittelstand investiert in Afrika – dank besserer Risikoabsicherung
Berlin – Die Nachfrage nach Investitionsgarantien ist 2018 deutlich gestiegen, bei kleinen und mittleren Unternehmen und Absicherungen für Afrika gibt es sogar Rekordwerte zu verzeichnen. Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung des BMWi hervor. Demnach hat sich der Anteil von abgesicherten Projekten in Afrika am Garantiegesamtvolumen im Vergleich zum Vorjahr von 0,2 Prozent auf elf Prozent im Jahr 2018 erhöht.
Geschäft des deutschen Mittelstandes mit Afrika nimmt Fahrt auf!
Berlin – Die deutschen Exporte nach Afrika entwickeln sich weiter positiv. Das Deckungsvolumen bei den Exportkreditgarantien ist 2018 im Vergleich zum Vorjahr um gut zwei Drittel auf 1,8 Milliarden Euro angestiegen. Grund hierfür sei nicht zuletzt die 2018 beschlossenen erweiterten Deckungsmöglichkeiten für ausgewählte Staaten Afrikas.
5th German-African Agribusiness Forum eröffnet: Afrika-Verein fordert führende Unternehmen im Agrarbereich zur Initiative auf
Berlin – „Um den Schritt nach Afrika zu wagen braucht der deutsche Mittelstand bessere Instrumente zur Risikoabsicherung, auch und gerade im Agrarbereich. Der im vergangenen Jahr von der Bundesregierung angekündigte Entwicklungsinvestitionsfonds, der 400 Mio. Euro für die Förderung von Investitionen deutscher und europäischer Unternehmen und 400 Mio. Euro Risikokapital für afrikanische KMUs und Start-ups vorsieht, muss nun zügig umgesetzt werden. Der Ansatz ist gut, aber die Unternehmen warten ungeduldig auf die Bereitstellung der Mittel“