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Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) führt die Afrika-Verein Veranstaltungs-GmbH in Kooperation mit der Delegation der deutschen Wirtschaft in Ghana (AHK Ghana), dem Subsahara-Afrika Büro der DEInterntational GmbH im DIHK, dem „Business Scouts for Development“ Programm – Côte d’Ivoire (BS4D), dem Centre de Promotion des Investissements en Côte d‘Ivoire (CEPICI), der AMETrade Ltd. (Symposium Mines Guinée), der Agence de Promotion des Investissements Privés (APIP-Guinée), der Fachvereinigung Auslandsbergbau und internationale Rohstoffaktivitäten (FAB) und dem VDMA Mining


vom  10. bis 14. Oktober 2021
eine
Geschäftsanbahnungsreise zum Thema Bergbau- und Rohstoffwirtschaft nach Côte d’Ivoire und Guinea
durch.

! Die Reise wurde verschoben, ein neuer Termin steht noch nicht fest !


Die projektbezogene Fördermaßnahme ist Teil des BMWi-Markterschließungsprogramms für kleine und mittlere Unternehmen (KMU).

Côte d'Ivoire verfügt über reiche Vorkommen an Gold, Erdöl, Erdgas, Diamanten, Eisenerz, Nickel und Kupfer. Seit 2013 erfüllt das Land die Vorgaben des Zertifikationsschema des Kimberly Prozesses: Seitdem ist der Bergbausektor erheblich gewachsen. In Guinea ist die Weiterentwicklung des Sektors seit Jahren Priorität der Regierung. Im Jahr 2011 trat ein Bergbaugesetz in Kraft, das Anreize für Investitionen bietet und Vorgaben zu Umweltschutz und Anti-Korruptionsmaßnahmen macht. Das Land verfügt nicht nur über die weltweit größten, teils noch nicht erschlossenen, Bauxit- und Eisenerzvorkommen, sondern darüber hinaus noch über bedeutende Mengen an Gold, Diamanten, Industriemetallen (insbesondere Nickel, Kobalt, Kupfer, Blei, Zink, Chrom) sowie seltene Erdmetalle wie Ilmenit, Rutil und Zirkon.

Sowohl Côte d’Ivoire als auch Guinea gehören im Rahmen der G20-Initiative „Compact with Africa“ (CwA) zu den zwölf Partnerländern Deutschlands. Dies bietet Vorteile hinsichtlich des Selbstbehalts bei Deckungen für Geschäfte mit dem öffentlichen Sektor sowie erweiterte Absicherungsmöglichkeiten für Exportgeschäfte.

Deutsche Unternehmen, die ihre Produkte oder Dienstleistungen im Rahmen von Bergbauprojekten einbringen möchten, sollten die Entwicklungen in Guinea und Côte d‘Ivoire sehr genau verfolgen. Subkontraktoren vor Ort bestellen in großem Umfang Bergbautechnik in erstklassiger Qualität. Insbesondere die steigende Nachfrage im Maschinen- und Anlagenbau bietet Chancen für deutsche Unternehmen und dürfte mit der Erholung der internationalen Rohstoffpreise einen weiteren Schub erhalten.

Im Rahmen der Geschäftsanbahnungsreise sollen insbesondere KMU bei der Geschäftsanbahnung vor Ort unterstützt werden. KMU haben bei der Anmeldung daher Vorrang vor Großunternehmen.  

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter Berücksichtigung des Anmeldeschlusses bis zum 12. Juli 2021.

Das Projekt ist Bestandteil des BMWi-Markterschließungsprogramms für KMU und unterliegt den De-Minimis-Regelungen. Der Eigenanteil der Unternehmen für die Teilnahme an dem Projekt beträgt in Abhängigkeit der Größe des Unternehmens zwischen 500 und 1000 EUR (netto).

Die Anmeldeunterlagen (inkl. Selbsterklärung) sowie die AGB der AVV finden Sie unten stehend zum Download. 

Den Teilnehmenden werden die individuellen Leistungen in Anwendung der De-minimis-Verordnung der EU bescheinigt.

Weitere Informationen zum BMWi-Markterschließungsprogramm für KMU finden Sie unter www.ixpos.de/markterschliessung 

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne jederzeit an Frau Tara Méité.

Dokumenten Downloads:

Download PDF: 2021_GAB CIV_GUI_AGB.pdf

Download PDF: Flyer_GAB_GUI_CIV.pdf

Veranstaltungsort:

Ansprechpartner:

Frau

Tara Méité

Telefon: +49 1703711280

Fax: +49 302060719108

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