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9. German-African Agribusiness Forum – Wege zu einer nachhaltigen und resilienten Landwirtschaft in Afrika

Berlin – „Die Pandemie und der russische Angriffskrieg in der Ukraine haben in den vergangenen Jahren zu Unterbrechungen der landwirtschaftlichen Liefer- und Wertschöpfungsketten geführt. Das hat auch auf dem afrikanischen Kontinent zu steigenden Lebensmittelpreisen und spürbaren Engpässen geführt. Die große Ernährungskrise blieb glücklicherweise vorerst aus. Dennoch ist aufgrund des Bevölkerungswachstums und des Klimawandels und der nach wie vor großen Importabhängigkeit vieler afrikanischer Länder eine Transformation des Agrarsektors in Afrika wichtig. Bei unserem 9. Deutsch-Afrikanischen Agrarforum diskutieren wir deshalb, wie der Wandel von der Subsistenzwirtschaft hin zu effizienter und moderner Agrarwirtschaft beschleunigt und die lokale Verarbeitung von Agrarrohstoffen gestärkt werden kann. Deutsche Unternehmen können hier mit Know-how, Maschinen und Anlagen, Düngemittel oder Saatgut eine wichtige Rolle spielen“, erklärt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft zur Eröffnung des Forums.