„Nigeria zählt zu den größten Volkswirtschaften Afrikas und ist das Powerhouse Westafrikas. Trotz Inflation und Engpässen bei Energie und Infrastruktur braucht es jetzt verlässliche Rahmenbedingungen: bessere Startfaktoren wie Investitionsgarantien und die konsequente Umsetzung vereinbarter Reformen. Entscheidend sind Projekte, die schnell in die Umsetzung gehen“, betont Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Vereins. Teil des High-Level Business Dialogue wird zudem die Unterzeichnung eines MoU sein zwischen Esoterra (Kaduna) und GeoScan (Berlin) – der nächste konkrete Schritt im Lithium-Projekt „Rahama“. „Wir bringen Wirtschaft und Politik zusammen. Dieses MoU ist der Schritt von Worten zu Taten: Nigerianische Rohstoffe treffen deutsche Technologie – für konkrete Projekte, Jobs vor Ort und stabilere Lieferketten. “ unterstreicht Claudia Voß, Stellv. Hauptgeschäftsführerin des Afrika-Vereins. „Unsere Rolle ist operativ: Wir bringen Entscheider zusammen, strukturieren Vorhaben und begleiten sie bis zur Umsetzung“, betont Claudia Voß, Stellv. Hauptgeschäftsführerin. „So verbinden wir nigerianische Chancen mit deutscher Technologie – für lokale Wertschöpfung, Qualifizierung und stabilere Lieferketten.“ Im weiteren Verlauf der Veranstaltung werden u. a. Beiträge vom Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Stefan Rouenhoff, sowie von Dr. Brigit Pickel, Abteilungsleiterin Afrika im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung erwartet. Im Anschluss sind eine moderierte Diskussion sowie Networking vorgesehen. Hintergrund: Der High-Level Business Dialogue findet am Rande der Deutsch-Nigerianischen Binationalen Kommission statt; diese wurde 2011 eingerichtet und bündelt die Zusammenarbeit u. a. in Wirtschaft, Energie, Politik, Kultur und Migration.