Tom Alweendo, Namibias Minister für Bergbau und Energie, hat eine Botschaft für Investoren: Mit einem angestrebten Mindestanteil von 7 Prozent erneuerbarer Energien und einem Anteil von 80 Prozent des Primärenergieverbrauchs, der bis zum Jahr 2030 vor Ort erzeugt werden soll, hat der Minister deutlich gemacht, dass das Ziel seines Landes nicht allein von der Regierung erreicht werden kann. 
"In Anbetracht des Umfangs der verfügbaren erneuerbaren Energieressourcen im Land [Namibia] beabsichtigen wir, die Idee zu prüfen, andere potenzielle Investoren für eine Zusammenarbeit mit uns zu gewinnen. Was den globalen Markt für grünen Wasserstoff betrifft, so besteht inzwischen ein weltweiter Konsens, dass grüner Wasserstoff der Kraftstoff der Zukunft ist." 
Namibia hat die zweithöchste Sonneneinstrahlung der Welt und verfügt auch über ein hohes Windenergiepotenzial, vor allem in den Küstengebieten. Damit ist das Land ideal aufgestellt, um sein Ziel zu erreichen, ein Zentrum für grünen Wasserstoff auf dem afrikanischen Kontinent zu werden. (Further Africa)