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EU-Lieferkettenrichtlinie erhöht Risiken bei Engagements in afrikanischen Märkten

Berlin – „Ein europäisches Regelwerk zur Verantwortung in Lieferketten ist im Sinne gleicher Wettbewerbsbedingungen nationalen Gesetzen vorzuziehen. Allerdings dürfen wir, neben den zu erwartenden zusätzlichen Bürokratielasten, nicht ignorieren, dass dieses Gesetz die Risiken für jene Unternehmen nochmals erhöht, die sich in Entwicklungsökonomien, also auch in Afrika, engagieren, etwa durch Beschaffung oder Investitionen" erklärt Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft anlässlich der heutigen Verabschiedung einer EU-Lieferkettenrichtlinie durch den Rat der EU.