Simbabwe will 24 neue Krankenhäuser in Partnerschaft mit der Europäischen Union (EU) bauen. Nach Angaben des Ministers für Finanzen und wirtschaftliche Entwicklung, Professor Mthuli Ncube, hat die Regierung bereits Partner in der Europäischen Union um Unterstützung bei Investitionen in neue Gesundheitsinfrastrukturen und ein Krankenversicherungssystem gebeten.
Der Minister erwähnte weiter, dass die Regierung mit der EU zusammenarbeiten würde, um ein hybrides Modell zur Verwaltung der Ressourcen zu entwickeln.
Nach einem Treffen mit dem EU-Botschafter in Simbabwe, Timo Olkkonen, sagte Vizepräsident Constantino Chiwenga, der auch Minister für Gesundheit und Kinderfürsorge ist, dass sich die Gespräche auf die vergangene und laufende finanzielle Unterstützung konzentrierten. Vizepräsident Chiwenga sagte, dass die EU die Gesundheitsprogramme Simbabwes bereits seit 2006 unterstützt und fügte hinzu, dass es Diskussionen über die Finanzierung neuer Programme gebe.
Die Regierung drückte auch ihre Verpflichtung aus, Transparenz und Verantwortlichkeit bei der Verwendung von Gebermitteln für den Gesundheitssektor des Landes zu fördern, um die Kontinuität der Programme und die Einrichtung neuer Krankenhäuser in Simbabwe zu gewährleisten. (Construction Review Online)