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Hafenwirtschaft: Hafen von Douala verhandelt mit dem holländischen Unternehmen Royal IHC über die Anschaffung zusätzlicher Bagger

Der autonome Hafen von Douala verhandelt über die Anschaffung weiterer Bagger bei dem niederländischen Hersteller Royal IHC, dem weltweit führenden Unternehmen für den Bau von Baggerschiffen. Die beiden Parteien hatten am 12. Mai in Rotterdam eine Arbeitssitzung abgehalten.
Der PAD ist um die Schiffbarkeit seines Hafenbereichs besorgt und beabsichtigt, diesen durch die Sanierung und den Erwerb von Wasserfahrzeugen für ständige Ausbaggerungen des Flusses Wouri optimal zu gestalten. Zwischen 2019 und 2020 hatte IHC bereits die Bagger Beaver 50 und Mont Mandara im Wert von 45 Milliarden FCFA an das staatliche Unternehmen geliefert, wie man auf Investir au Cameroun erfährt.
Damit sollten die exorbitanten Kosten für Baggerarbeiten, die die Kassen des Unternehmens belasteten, drastisch gesenkt werden. Von 1997 bis 2018 gab der PAD an, in dieser Rubrik einen Betrag von 141,85 Milliarden FCFA ausgegeben zu haben. Das macht einen Jahresdurchschnitt von fast 6 Milliarden FCFA, die allein für die Instandhaltung der Kaifüße und Wasserflächen im Hafen von Douala aufgewendet wurden. (Agence Ecofin)