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„Mehr Markt“ reicht für Kooperation mit Afrika nicht aus

Entwicklungsmodelle, die einseitig auf Wirtschaftswachstum setzen, sind veraltet.

Wie kann internationale Politik aussehen, die ökonomisch, sozial und ökologisch nachhaltige Entwicklung im Sinne eines globalen Gemeinwohls fördert? Andreas Freytag und Stefan Liebing argumentierten vor einigen Tagen an dieser Stelle, zeitgemäße Kooperation mit Afrika müsse auf privatwirtschaftliche Investitionen, Marktprinzipien bei der Projektauswahl sowie auf Wettbewerb der Partnerländer um internationale Investitionen setzen. Paternalismus in der Entwicklungspolitik solle durch Prinzipien des Wettbewerbs und der sozialen Marktwirtschaft ersetzt werden (siehe F.A.Z. vom 30. Oktober).

Privatwirtschaftliche Investitionen und eine bessere Verknüpfung von Privatsektor und entwicklungsorientierter Politik sind in der Tat zwingend notwendig, um nachhaltigen Wohlstand zu schaffen. Angesichts der gesundheitlichen und sozioökonomischen Herausforderungen der Covid-19-Pandemie, Klimawandel und Ressourcendegradation, sowie demographischem Wandel in Europa und Afrika reicht mehr Markt in der Entwicklungspolitik für ein zukunftsfähiges Kooperationsmodell jedoch nicht aus. 

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