Am Rande der 97. Sitzung des Präsidiums der Vereinigung frankophoner Bürgermeister (AIMF), die kürzlich in Tunesien stattfand, schloss die Gastgeberstadt Tunis eine Partnerschaft mit der kanadischen Stadt Quebec. Die beiden Kommunen werden zwischen 2023 und 2026 zusammenarbeiten, um die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) bis 2030 zu erreichen.

Laut Souad Abderrahim, dem Bürgermeister von Tunis, wird diese Partnerschaft "auf dem Austausch von Fachwissen, Ideen und innovativen Praktiken beruhen" und von der Organisation der Welterbestädte (OWHC) unterstützt. In dieser Organisation sind 203 Städte zusammengeschlossen, die eine Stätte auf der Welterbeliste der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) haben.

Die Vereinbarung wird die Durchführung von Projekten ermöglichen, die sich auf die Bekämpfung des Klimawandels, die wirtschaftliche und digitale Entwicklung sowie die Erhaltung des natürlichen und kulturellen Erbes beider Städte konzentrieren.  (Afrik 21)