Das Ministerium für die Entwicklung von Kleinunternehmen arbeitet gemeinsam mit Interessenvertretern an einem Energieentlastungspaket für kleine, mittlere und kleinste Unternehmen (KKMU), um die verheerenden Auswirkungen von Lastabwürfen auf kleine Unternehmen zu lindern.
Kleine und mittlere Unternehmen sind von anhaltenden Stromausfällen besonders stark betroffen, da sich viele von ihnen keine alternativen Stromquellen wie Generatoren leisten können. Während des Lastabwurfs sind sie gezwungen, ihre Geschäftstätigkeit einzustellen. Infolgedessen müssen einige Kleinunternehmen verderbliche Waren wie Fleisch und Gemüse zu niedrigen Preisen verkaufen, um zu verhindern, dass sie verderben, was sich auf ihr dringend benötigtes Einkommen auswirkt.
Dies hat die Ministerin für die Entwicklung von Kleinunternehmen, Stella Ndabeni-Abrahams, veranlasst, gemeinsam mit ihrem Team nach Lösungen zu suchen, die die Auswirkungen des Stromausfalls auf Kleinunternehmen verringern könnten.
Die Ministerin hat die Small Enterprise Development Agency (Seda) und die Small Enterprise Finance Agency (sefa) angewiesen, mit verschiedenen Interessengruppen innerhalb und außerhalb der Regierung zusammenzuarbeiten, um ein Hilfspaket für die Energieversorgung zu erarbeiten.
"Unser Ziel ist es, sofortige Lösungen zu finden, um katastrophale Folgen wie die Schließung von Kleinunternehmen und den Verlust von Arbeitsplätzen im KMU-Sektor zu vermeiden. Dieser Sektor erholt sich noch immer von den ruinösen Auswirkungen von COVID-19. Wir können es uns nicht leisten, weitere Unternehmen und Arbeitsplätze zu verlieren", sagte Ndabeni-Abrahams am Dienstag. (Businesstech)