Der Generaldirektor der Rural Energy Agency (REA), Eng. Hassan Saidy, teilte kürzlich mit, dass der Zugang zu Elektrizität in ländlichen Gebieten von 2 Prozent auf 69,6 Prozent gestiegen ist, so dass das Ziel von 50 Prozent bis 2020 überschritten werden kann. 
Auf einer Pressekonferenz erläuterte er, dass die Agentur für ländliche Energie (REA) seit Beginn ihrer Arbeit im Jahr 2007 den Bau und die Erweiterung von 38 296 km 33-Kilowatt-Stromnetzen und den Bau von 35 250 km Schwachstromnetzen ermöglicht hat. 
Zu den weiteren Errungenschaften gehören die Installation von 725 Biogasanlagen in verschiedenen ländlichen Gebieten und die Installation von Stromsystemen für 831 Haushalte von Beamten im Bildungs- und Gesundheitssektor in den Regionen Shinyanga, Kigoma, Kagera, Pwani, Lindi, Mtwara, Ruvuma und Tabora.
Insgesamt hat REA 716.847 Kunden an die Stromversorgung angeschlossen. Der Zugang zu Elektrizität bedeutet auch, dass die ländliche Bevölkerung in den Regionen im Landesinneren landwirtschaftliche Verarbeitungsbetriebe und kleine bis mittlere Industrien entwickeln kann. 
Ziel der REA ist es, bis 2025 75 Prozent der ländlichen Gebiete Tansanias mit Strom zu versorgen und bis 2030 eine vollständige Abdeckung zu erreichen. (Tansania Invest)