Ruandische Unternehmer, die Finanzmittel für neue Investitionen oder zur Anpassung an die Auswirkungen der Pandemie suchen, werden von einer Finanzierungsinitiative der Ruandischen Entwicklungsbank (BRD) und der Europäischen Investitionsbank profitieren, die am 23. November gestartet wurde.
Bei der neuen Fazilität handelt es sich um eine neue langfristige Fazilität im Umfang von 30 Mio. Euro, die sowohl von der Europäischen Investitionsbank als auch aus Eigenmitteln der BRD finanziert wird.
Ruandische Unternehmen werden Zugang zu langfristigen Darlehen in RWF, USD und EUR mit Laufzeiten von bis zu 10 Jahren haben, was günstigere und besser handhabbare Kreditbedingungen bedeutet.
Nach Angaben von BRD-Beamten soll die Finanzierung neben anderen Aspekten auch Sektoren wie Landwirtschaft, Energie, Gesundheitswesen und verarbeitendes Gewerbe ankurbeln, was zur wirtschaftlichen Erholung beitragen wird. (The New Times)